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Behindertensport: Tischtennis-Cracks überzeugen bei der EM


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Tischtennis-Cracks überzeugen bei der EM

t-online, dbs, Wieland Speer

02.11.2011Lesedauer: 2 Min.
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Mit einer zufriedenstellenden Bilanz sind die 20 Athleten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) von der Tischtennis-EM in Split zurückgekehrt. Zwei Goldmedaillen, drei mal Silber und drei mal Bronze sowie vier vierte Plätze war die Erfolgsbilanz des deutschen Teams.

Die Einteilung der unterschiedlichen Handicaps im Schadensklassen-Überblick

Stark im Team

Im Damen-Team der WK 8 konnten Steffi Grebe (WK 6) und Juliane Wolf (WK 8) mit Coach Sarah Textor (Staffel) noch Bronze sichern und bestätigten somit ihre tollen Leistungen im Einzel bei ihrer ersten EM. Gute vierte Plätze belegten bei den Teams in der WK 5 noch der jüngste männliche Teilnehmer Valentin Baus (WK 5), Selcuk Cetin und Holger Nikelis (WK 1) mit Coach Charly Weber sowie in der WK 7 Thorsten Schwinn und Jochen Wollmert mit Coach Andreas Escher.

Vor den guten Ergebnissen in den Teamwettbewerben hatte das deutsche Team bereits in den Einzeln hervorragende Resultate erspielt. Juliane Wolf, Thomas Brüchle und Thomas Rau wurden jeweils Vize-Europameister in ihren Klassen. Steffi Grebe und Thomas Schmidberger gewannen beide Bronze. Ebenfalls gute vierte Plätze erzielten Valentin Baus und Jan Gürtler im Einzel.

Lob für den Veranstalter

Erstmals wurde bei einer EM des Tischtennis-Weltverbandes (ITTF) auch die WK 11 für geistig Behinderte Menschen ausgetragen. Der erste deutsche Einzelmeister, Hartmut Freund, nahm überraschend erfolgreich teil. Er konnte bis ins Viertelfinale vordringen und scheiterte dort knapp am Weltranglisten-Zweiten.

"Dieses Experiment bei der Premiere ist aus unserer Sicht gelungen", zeigte sich Speer zufrieden. Zudem lobte der Bundestrainer ausdrücklich sein Betreuerteam und die Organisatoren der EM in Kroatien."Ein besonderer Dank gilt dem Ausrichter in Split, der versucht hat, bei einer Europameisterschaft im Behindertensport neue Maßstäbe zu setzen. Halle, Hotel, Transport, Ergebnisdienst, Organisation, Verpflegung und Service hatten einen sehr hohen Standard", lobte Speer und forderte die Veranstalter auf, daran anzuknüpfen: "Viele Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Betreuer möchten deshalb gern wieder nach Kroatien in die schöne Stadt an der Adria kommen – vielleicht zu einem Weltranglistenturnier."

Insgesamt nahmen 292 Spielerinnen (117 Frauen) und Spieler aus 31 Nationen bei den Tischtennis-Europameisterschaften im Behindertensport in Split teil.

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