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Formel 1: Weltmeister Vettel holt die 14. Pole der laufenden Saison


Sport
Weltmeister Sebastian Vettel zieht mit Nigel Mansell gleich

t-online, t-online.de / ngo

12.11.2011Lesedauer: 3 Min.
Sebastian Vettel im Red Bull Racing auf dem Yas Marina Circuit.Vergrößern des BildesSebastian Vettel im Red Bull Racing auf dem Yas Marina Circuit. (Quelle: imago-images-bilder)
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Und wieder ein Rekord für den jüngsten Weltmeister in der Geschichte der Formel 1: Sebastian Vettel (Red Bull Racing) dreht im Qualifying von Abu Dhabi die schnellste Runde und startet somit von der Pole Position ins morgige Rennen. Neben dem Deutschen steht Lewis Hamilton in der ersten Startreihe, dahinter lauern Jenson Button und Mark Webber auf mögliche Fehler der beiden Kontrahenten. Verfolgen Sie das Rennen morgen ab 13.45 Uhr im t-online.de Live-Ticker!

Als Vettel wieder einmal in letzter Sekunde eine Pole Position aus dem Hut gezaubert hatte, wurde er von seinem Team ganz ungewohnt begrüßt. "Guten Abend, Mister Mansell", schallte es ihm sofort aus dem Boxenfunk entgegen, nachdem er in Abu Dhabi mit seiner 14. Pole in dieser Saison die Bestmarke des Briten Nigel Mansell aus dem Jahr 1992 eingestellt und selbst sein musikalisches Idol Sir Paul McCartney beeindruckt hatte. "Ich mag ihn sehr, aber im Rennen soll er bitte mal die britischen Jungs gewinnen lassen", sagte der Ex-Beatle lächelnd.

Hamilton macht von Beginn an Druck

Die freien Trainings hatten deutlich gezeigt: In Abu Dhabi sind die McLaren-Piloten dem Feld einen Schritt voraus. Lewis Hamilton und Jenson Button gaben den Ton an, setzten die Konkurrenz - allen voran Sebastian Vettel - gehörig unter Druck. Der Weg zur Pole Position schien nur über die beiden Piloten zu führen. Und gleich im ersten von drei Teilen der Qualifikation unterstrich Hamilton die Leistung aus dem Training.

Als einziger Fahrer im Feld drehte der Brite seine Runde in unter 1:40 Minuten. Nach den ersten 20 Minuten war für folgende Fahrer das Qualifying unterdessen bereits beendet: Heikki Kovalainen, Jarno Trulli, Timo Glock, Daniel Ricciardo, Jerome D'Ambrosio, Vitantonio Liuzzi und Rubens Barrichello. Letzterer konnte aufgrund eines Öllecks gar nicht antreten,

Massa sorgt für kurze Unterbrechung

Für Michael Schumacher war bereits der erste Durchgang ein wahrer Ritt auf Messers Schneide. Gerade so schaffte er den Sprung in Q2 - und war dort gleich wieder unter Druck. Vom Kommandostand bekam der Rekordweltmeister die Ansage, er müsse rund eine halbe Sekunde schneller werden, um unter die Top Ten zu kommen. Während Schumacher versuchte, die angepeilte Zeit zu fahren, sorgte Felipe Massa für eine Unterbrechung der Session. Der Brasilianer riss einen Begrenzungspoller ab, der Befestigungsteller landete auf der Strecke und musste geborgen werden.

Die Bestzeit ging wiederum an Hamilton, der sich diesmal aber nur knapp gegen Vettel durchsetzen konnte. Die beiden trennten am Ende der Session gerade einmal 82 Tausendstelsekunden. Nicht in die Top Ten schafften es Sergio Perez, Vitaly Petrov, Sébastien Buemi, Bruno Senna, Jaime Alguersuari, Kamui Kobayashi und Pastor Maldonado.

Fünf Teams schaffen es in die Top Ten

Das Finale war angerichtet. Sowohl McLaren-Mercedes, als auch Red Bull Racing, Ferrari, Mercedes GP und Force India brachten jeweils beide Piloten in die Top Ten. Trotzdem deutete alles auf einen Zweikampf um die Pole Position zwischen Hamilton und Vettel hin. Der erste Versuch, die Bestzeit zu setzen, ging an Hamilton. In 1:38,704 Minuten war er 40 Tausendstelsekunden schneller als Vettel.

Die endgültige Entscheidung fiel dann im zweiten Versuch. Alle Piloten waren noch einmal in der Box, um sich mit frischen Reifen ausstatten zu lassen. Und es wurde einmal mehr ein wahrer Krimi. Erst war Button ganz vorn, dann wurde er von Hamilton vom Thron gestoßen. Und Vettel? Der wartete bis zur allerletzten Sekunde - und holte sich die Pole Position.

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