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Mainz - Wolfsburg: Die Wölfe treffen das Tor nicht


Sport
Rückschlag für Wolfsburg - Mainz bleibt drin

20.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Der Mainzer Andreas Ivanschitz (re.) im Duell mit Wolfsburgs Petr Jiracek.Vergrößern des BildesDer Mainzer Andreas Ivanschitz (re.) im Duell mit Wolfsburgs Petr Jiracek. (Quelle: dpa-bilder)
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Im Jubiläumsspiel von Trainer Thomas Tuchel hat der FSV Mainz 05 den Klassenverbleib in der Bundesliga gesichert. Nach dem 0:0 gegen den VfL Wolfsburg haben die Mainzer mit 38 Punkten nun neun Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz und die deutlich bessere Tordifferenz als die Konkurrenten im Tabellenkeller.

Für die Niedersachsen war das tor- und trostlose Remis nach zuletzt drei Niederlagen zu wenig im Kampf um die Europa-League-Plätze

Helmes fällt kurz vor Anpfiff aus

Im 100. Spiel unter Tuchel bestimmten die Mainzer vor 31.069 Zuschauern in der nicht ausverkauften Coface-Arena die Partie, blieben in ihren Offensivaktionen aber ebenso glücklos wie die insgesamt enttäuschenden Wolfsburger. Dabei ging es für beide Mannschaften im letzten Freitagabendspiel dieser Bundesliga-Saison noch um viel: Mainzer Mission Klassenverbleib gegen Wolfsburger vorsichtige Europa-League-Hoffnungen - die nun geplatzt sein dürften.

Entsprechend engagiert starteten beide Teams in die Partie. Die Mainzer Mohamed Zidan (5.) und Jan Kirchhoff (12.) und auf der anderen Seite Mario Mandzukic (13.) per Kopf hatten die ersten Möglichkeiten. "Wir wollen natürlich in Mainz gewinnen, sonst müssen wir über die Europa League nicht sprechen", hatte Wolfsburgs Trainermanager Felix Magath noch kurz vor dem Anpfiff gesagt. Dabei musste er auf Angreifer Patrick Helmes verzichten, der sich im Abschlusstraining eine Bauchmuskelverletzung zugezogen hatte.

Fanvoting_Tuchel

Zidan vergibt eine Großchance

Zwanzig Minuten bestimmten die Mainzer das Spiel, dann wurde Wolfsburg stärker - offensiv überzeugend waren die Darbietungen beider Teams aber nicht. Fast schon kläglich vergab Zidan kurz vor der Pause die mögliche Führung. "Das ist eine sehr schwere Aufgabe heute", kommentierte der Mainzer Vereinspräsident Harald Strutz zur Pause im TV-Sender Sky die Bemühungen der Profis auf dem Rasen.

Wesentlich erfreulicher war die Aufgabe vor dem Anpfiff gewesen, als er Jubilar Tuchel ein Trikot mit der Nummer 100 und der Aufschrift "Danke Thomas" überreichte. Nach einer schwierigen ersten Saisonhälfte haben sich die Rheinhessen in der Rückrunde allmählich von der Abstiegszone entfernt und machten nun mit dem Remis gegen Wolfsburg den Klassenverbleib praktisch perfekt.

Mainz näher dran am Siegtreffer

Auch in der Anfangsphase nach dem Wechsel waren die Mainzer wieder die zielstrebigere Elf. Adam Szalai, der angeblich von Wolfsburg umworben ist, hatte das 1:0 auf dem Fuß, schoss aber nach Zuspiel von Zidan direkt in die Arme von Wolfsburgs Schlussmann Diego Benaglio (47.). Bei der ersten gefährlichen Gästeaktion in Hälfte zwei prüfte Alexander Madlung mit einem strammen Freistoß den Mainzer Torwart Christian Wetklo (64.). Ansonsten wollten die Gastgeber den Sieg offenbar mehr als die Magath-Elf. Zidan (75.) und Sami Allagui (78.) hatten weitere Chancen, konnten aber Benaglio nicht überwinden.

Tabelle - Spieltag 32 (bitte am Artikelende stehenlassen)

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