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Cristiano Ronaldo hadert mit seinem Schicksal


Sport
Halbfinal-Aus stürzt Ronaldo ins Tal der Tränen

Von t-online
28.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo kann es nicht fassen: Portugal ist ausgeschieden.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo kann es nicht fassen: Portugal ist ausgeschieden. (Quelle: dpa-bilder)
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Der große Traum vom Titel ist geplatzt. Nach dem verlorenen Halbfinale gegen Spanien (0:0, 2:4 n. E.) schaute Portugals Superstar Cristiano Ronaldo kopfschüttelnd in den Himmel über Donezk. "Ungerecht, ungerecht", kam dem Offensivmann immer wieder über die Lippen.

In der Tat, die Portugiesen hatten dem favorisierten Welt- und Europameister einen großen Fight geliefert. Die "Seleccao" war zumindest während der regulären 90 Minuten die bessere Mannschaft gewesen und hatte mit ihrem leidenschaftlichen und aggressiven Spiel vorgemacht, wie die Spanier unter Umständen zu knacken sind.

Ungewohnte Abschlussschwächen

Dass es überhaupt zur Verlängerung kam, lag auch an der mangelnden Chancenverwertung von Ronaldo. Zwar vermochten es die Portugiesen, ihn ab und an in eine gefährliche Situation zu bringen, dann offenbarte der 27-Jährige aber ungewohnte Schwächen im Abschluss. So zum Beispiel in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte, als ihm der Ball in einer Kontersituation aus aussichtsreicher Position über den Spann rutschte.

Auch die Freistöße zelebrierte er wie gewohnt mit großer Show, doch aufs Tor kam keiner seiner zahlreichen Versuche. Von Ronaldo, einem der besten Spieler der Welt, darf man mehr erwarten. Vor allem er selbst dürfte von sich enttäuscht sein.

"Penalties sind immer wie eine Lotterie"

Im Elfmeterschießen durfte CR7 dann nicht mehr antreten, weil Bruno Alves und Joao Moutinho den Ball nicht im Kasten untergebracht hatten und der Spanier Cesc Fabregas mit Hilfe des Innenpfostens verwandelte. Von Ronaldo, der eigentlich für den fünften Elfer vorgesehen war und selbst gegen die Bayern in der Champions League versemmelte, gab es aber keine Vorwürfe an die Kollegen. "Penalties sind immer wie eine Lotterie", sagte der Superstar.

So bleibt die Finalteilnahme 2004 im eigenen Land der größte Erfolg Portugals bei einer EM, und Ronaldo muss weiter auf einen Titel mit der Nationalmannschaft warten. Trainer Paulo Bento ist dennoch stolz auf sein Team: "Wir können den Platz erhobenen Hauptes verlassen. Meiner Meinung nach haben wir ein sehr gutes Turnier gespielt. Ganz Portugal kann stolz auf dieses Team sein", sagte der Coach.

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