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Formel 1: Sebastian Vettel will "Arsch auf der Strecke" sein


Sport
Vettel: "Ich stoße natürlich keine Omis aus der Schlange"

Von t-online
15.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel kann Formel 1 und Privatleben trennen.Vergrößern des BildesSebastian Vettel kann Formel 1 und Privatleben trennen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Formel-1-Pilot Sebastian Vettel ist trotz zwei gewonnener Weltmeister-Titel noch topmotiviert und will nach dem bescheidenen Saisonstart in der Königsklasse des Motorsports wieder voll angreifen. Dabei vertraut der 25-jährige Red-Bull-Fahrer, der in der laufenden Saison bislang nur ein Rennen gewinnen konnte, vor allem auf sein eigenes Können. "Natürlich glaube ich, dass ich talentiert bin. Ich werde mich aber nie darauf verlassen, sondern versuchen in allen Bereichen immer weiter an mir zu arbeiten", sagte der Deutsche der "Auto Bild Motorsport".

Nun will er mit aller Macht wieder Grand-Prix-Siege einfahren. Beim Kampf um WM-Punkte gibt es für den ehrgeizigen Heppenheimer aber Grenzen. "Arsch auf der Strecke, aber nicht im Leben. Das sollte man immer trennen können. Ich stoße natürlich keine Omis aus der Schlange an der Supermarktkasse, nur um vor ihnen zu sein", scherzte Vettel.

Horner: "Er ist lange nicht satt"

Auch Vettels Teamchef Christian Horner erkennt bei seinem Schützling keine Motivationsprobleme: "Trotz seiner beiden Weltmeister-Titel ist Sebastians Engagement noch einmal größer geworden", sagte der Brite. "Er ist lange nicht satt und kämpft sich auch durch schwierige Phasen, ohne zu jammern."

Kritik der Medien lähmt Vettel nicht

Die Kritik der Medien an seiner Leistung weiß Vettel richtig einzuordnen: "Meine Überzeugung ist, dass du immer glücklich sein solltest mit dem, was du im Spiegel siehst. Ich glaube, du bist nie so gut wie andere sagen, aber auch nicht so schlecht. Ich würde nicht so weit gehen und behaupten, dass man die öffentliche Meinung ignorieren sollte, aber sie sollte dich nicht beeinflussen."

Weltmeister will sich nicht verbiegen lassen

Besonders Kimi Raikönens sei in dieser Hinsicht ein Vorbild, denn er lasse sich nicht von den Medien verbiegen: "Ich bewundere Leute, die bodenständig und der öffentlichen Meinung gegenüber unbeeindruckt sind. Du kannst ihn mögen oder auch nicht, aber er macht sein Ding. Er macht die Dinge, die er für sich als wertvoll befunden hat und versucht nicht, `everybody's darling` zu sein. Zumindest macht er nicht den Eindruck."

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