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Olympia 2012: Foto-Finish im Triathlon der Damen


Sport
Foto-Finish entscheidet Triathlon-Wettbewerb bei den Damen

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 04.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Nicola Spirig überquert vor Lisa Norden die Ziellinie.Vergrößern des BildesNicola Spirig überquert vor Lisa Norden die Ziellinie. (Quelle: ap-bilder)
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In einem dramatischen Schlussspurt hat sich die Schweizerin Nicola Spirig olympisches Triathlon-Gold gesichert und den Eidgenossen die erste Medaille in London überhaupt beschert. Die 30-Jährige hatte nach 1,5 Kilometern Schwimmen, 40 Kilometern Radfahren und 10 Kilometern Laufen im Ziel einen hauchdünnen Vorsprung vor der Schwedin Lisa Norden. (Alle Entscheidungen und Ergebnisse finden Sie im t-online.de-Live-Ticker)

Deutsche Athletinnen nicht in den Top Ten

Bronze ging an die Australierin Erin Densham. Als beste Deutsche belegte Anne Haug den elften Rang vor Anja Dittmer. Svenja Bazlen kam auf Platz 32.

Nach 1:59:48 Stunden herrschte zunächst große Verwirrung über die Siegerin, weil Spirig und Norden zeitgleich die Ziellinie überquert hatten. Erst durch Zielfoto-Entscheid wurde Spirig zur Olympiasiegerin erklärt und konnte ihr Glück bei der Medaillen-Zeremonie kaum fassen.

Dittmer beim letzten Wechsel noch in Führung

Die deutschen Triathletinnen hatten mit dem Kampf um die Medaillen nichts zu tun. Nach dem Radfahren lag Dittmer zwar noch in Führung, doch auf der Laufstrecke musste die Sportsoldatin bereits auf den ersten Kilometern abreißen lassen. "Ob Neunte oder Zwölfte ist dann auch egal. Aber es wäre natürlich schön gewesen, wenn es mit einem Platz unter den Top Ten geklappt hätte", sagte Dittmer.

Am Ende musste sie bei ihrer vierten Olympia-Teilnahme sogar noch Haug an sich vorbeiziehen lassen. Die 29-Jährige zeigte eine bärenstarke Laufleistung, hatte allerdings bereits auf dem Rad alle Chancen auf einen bessere Platzierung verspielt. "Ich habe alles gegeben, was ich geben konnte. Deshalb bin ich ganz zufrieden", sagte Haug.

Bazlen stark auf dem Rad

Dittmer war nach dem Schwimmen mit einem Rückstand von etwas mehr als einer Minute aus dem Serpentine Lake im Londoner Hyde Park gekommen. Auch Bazlen schwang sich mit einem ähnlichen Zeitabstand auf die Britin Lucy Hall auf das Rad. Dort drückte sie von Beginn an aufs Tempo und schloss mit Dittmer schnell zur Spitze auf. Absetzen konnte sie sich aber nicht. "Ich habe alles versucht, aber ich bin nicht weggekommen", sagte die 28-Jährige.

Auf der Laufstrecke machte schließlich das Quartett aus Spirig, Norden, Densham und der Amerikanerin Sarah Groff die Medaillen unter sich aus. Als Erste musste Groff abreißen lassen, dann setzten sich Spirig und Norden ab. Am Ende hatte die Schweizerin hauchdünn die Nase vorn.

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