Sport Wurde Kugelstoß-Olympiasiegerin Ostaptschuk heimlich gedopt?
Die gedopte Kugelstoß-Olympiasiegerin Nadeschda Ostaptschuk aus Weißrussland hat die illegalen Substanzen heimlich von ihrem Trainer ins Essen gemischt bekommen. So lautet zumindest die offizielle Erklärung, die die Nationale Anti-Doping-Agentur der autoritär regierten ehemaligen Sowjetrepublik nach einem Bericht der Agentur Belapan bekanntgab.
Kürzere Sperre für Ostaptschuk?
Ostaptschuk soll nun lediglich für ein Jahr und Jefimow für vier Jahre gesperrt werden. Allerdings können sowohl der Leichtathletik- Weltverband IAAF als auch die Welt Anti-Doping Agentur WADA gegen dieses Urteil noch einen Einspruch erheben und vor allem Ostaptschuks Sperre deutlich verlängern. Die Goldmedaille war der 31 Jahre alten Weltmeisterin von 2005 bereits unmittelbar nach dem Bekanntwerden des Dopingsfalls aberkannt worden.