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Red Bull RB9: Sebastian Vettel entfesselt neuen Bullen


Red Bull präsentiert den RB9

Von sid, dpa
Aktualisiert am 04.02.2013Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel (re.) und Mark Webber mit dem brandneuen RB9.Vergrößern des BildesSebastian Vettel (re.) und Mark Webber mit dem brandneuen RB9. (Quelle: Getty images)
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Das Warten hat ein Ende. Weltmeister Red Bull enthüllte als sechstes Formel-1-Team den Renner für 2013. Er hört auf den Namen RB9. Mit ihm will das Team um Sebastian Vettel die Titelserie fortsetzen.

"Wir haben uns fest vorgenommen, beide Pokale hier in unserem Schrank zu behalten, sagte Teamchef Christian Horner bei der Präsentation des neuen Boliden in der Red-Bull-Rennfabrik im englischen Milton Keynes.

Vettel: "Für mich startet alles bei null"

Unter dem Motto "Entfesselt den Bullen" stellte Vettel gemeinsam mit seinem Teamkollegen Mark Webber das neue Werk von Chefdesigner Adrian Newey vor, welches das Team zum jeweils vierten Fahrer- und Herstellertitel in Serie tragen soll. "Wir wissen, was wir geleistet haben", sagte der 54-Jährige, "aber wir wissen natürlich nicht, wo die anderen stehen. Da bleibt vieles ungewiss."

Ganz traditionell zogen Vettel und Webber das schwarze Tuch von ihrem neuen Arbeitsgerät. Viel Violett zusätzlich zu dem üblichen Blau stach gleich ins Auge, zudem müssen die Fans sich erneut mit der Höckernase abfinden. Wie auch Ferrari und McLaren setzte Newey zwar die kosmetischen Blende über der Radaufhängung ein, welche der Weltverband FIA seit dieser Saison gestattet. Diese reicht allerdings nicht sehr weit nach vorne, so bleibt ein Höcker. Grund sei das Gewicht, sagte Newey.

Vettel hat noch keinen Kosenamen

Für ein Novum sorgt zudem der neue Sponsor, dem auch die neue Farbgebung Rechnung trägt. Die Ausweitung des Deals mit einer japanischen Premium-Automarke bringt Vettels Team neben mehr Finanzkraft auch gut sichtbar einen neuen Titel: 2013 geht der Rennstall offiziell als Inifiniti Red Bull Racing an den Start. Einen eigenen Namen trägt Vettels Ausgabe des Boliden dagegen noch nicht, wie der Heppenheimer anmerkte. "Wir müssen uns schließlich erst kennenlernen", sagte der Weltmeister lachend.

Im vergangenen Jahr hatte er seinen Boliden auf den recht schlichten Namen "Abbey" getauft, davor hatten ihn "Luscious Liz" (Leckere Liz) und "Kinky Kylie" ("Scharfe Kylie") zu seinen ersten WM-Titeln getragen.

Webber darf die erste Runde drehen

Dass der RB9 noch vor den ersten Tests einsatzbereit sein würde, schien über den Winter durchaus fraglich. Schuld war sein letztendlich höchst erfolgreicher Vorgänger, der RB8, der im Zweikampf mit Fernando Alonsos Ferrari bis zum Ende der vergangenen Saison die Aufmerksamkeit der Ingenieure brauchte. "Wir mussten uns bis zum letzten Moment auf die Entwicklung des RB8 konzentrieren, um die beiden Titel zu verteidigen. Das hat die Entwicklung des neuen Autos zeitlich stärker beeinträchtigt, als uns lieb war", hatte Newey gesagt.

Vettel fährt in dieser Saison um den vierten Weltmeistertitel nacheinander, in der Teamwertung lag der Rennstall in den vergangenen drei Jahren ebenfalls stets ganz vorn. "Wir erwarten erneut sehr viel von uns", erklärte der Champion. Er warnte aber vor den starken Rivalen wie Ferrari und McLaren. "Natürlich kann man zurückschauen auf das, was man erreicht hat. Aber für mich startet alles bei null", sagte Vettel.

Die Jungfernfahrt im neuen Bullen wird im spanischen Jerez stattfinden, wo die ersten Testfahrten auf dem Programm stehen. Wie vor der vergangenen Saison wird die erste Fahrt Webber vorbehalten sein, Vettel soll erst zwei Tage später ins Cockpit steigen. Die Formel-1-Saison beginnt am 17. März in Melbourne.

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