Sport Fährt Vettel bald mit Räikkönen zusammen?
Red-Bull
Mateschitz heizte damit nach der Stalloder-Affäre von Sepang Spekulationen um eine Neubesetzung bei Red Bull an. In Malaysia hatte der dreimalige Champion Vettel seinen Teamkollegen Mark Webber entgegen der Anordnung des Rennstalls überholt und das ohnehin angespannte Verhältnis der beiden Stallrivalen nochmals verschärft.
Webber bleibt im Rennen
Vettel wurde für die Aktion vom Team öffentlich kritisiert, trotzdem steht Webber nun im Abseits. Derzeit wird über sein Aus bei Red Bull spekuliert. Es heißt sogar, dass mit Daniel Ricciardo vom Schwester-Team Toro Rosso ein Nachfolger bereits feststeht.
Den Gerüchten widersprach Mateschitz aber. Webber sei für das zweite Cockpit im nächsten Jahr nach wie vor im Rennen. "Mark ist auf jeden Fall ein Kandidat für 2014", sagte Mateschitz: "Ob er zurücktritt, weiß nur er. Bei uns ist er immer willkommen."
Zeichen stehen auf Abschied
Fraglich ist aber, ob Webber noch einmal bei Red Bull verlängert. Er wird im August 37 Jahre alt und hat zudem wohl wenig Lust, noch eine Saison hinter Vettel die zweite Geige spielen. Ein Abschied erscheint also durchaus möglich. Damit wäre der Weg frei für Räikkönen.