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Kimi Räikkönen als Ersatz für Mark Webber bei Red Bull vermutet


Sport
Gerüchte um Red Bull und Kimi Räikkönen

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 14.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Kimi Räikkönen (li.) und Sebastian VettelVergrößern des BildesKimi Räikkönen (li.) und Sebastian Vettel sind gute Kumpels. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Kimi Räikkönen

Zwischen dem Weltmeisterteam und dem Finnen hat sich in den letzten Tagen nach der Eskalation in der Stallorder-Affäre zwischen Vettel und Intimfeind Mark Webber ein heftiger Flirt entwickelt. "Kimi Räikkönen ist jemand, der bei uns auf der Liste für das nächste Jahr steht", sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko. Dass Webber bei den Bullen nach dem offenen Ausbruch des Kleinkrieges im Team für die nächste Saison keinen neuen Vertrag mehr erhält, gilt als ausgemacht.

Auch Ricciardo und Vergne stehen auf der Liste

Vettel und der Australier machen aus ihrer gegenseitigen Abneigung längst keinen Hehl mehr. Im Gegensatz dazu ist Räikkönen ein guter Freund des Weltmeisters. "Das habe ich nicht zu entscheiden", sagte Vettel nur auf die Frage, wen er sich im nächsten Jahr als Partner wünscht. Neben Räikkönen gelten auch die jungen Toro-Rosso-Fahrer Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne als Kandidaten für das begehrte Cockpit. Räikkönen fühlt sich schon ein bisschen geschmeichelt, dass der erfolgreichste Rennstall der jüngeren Vergangenheit Interesse an dem mittlerweile 33-Jährigen zeigt.

Der Weltmeister von 2007, der ja gerne damit kokettiert, er brauche die Formel 1 nicht zum Glücklichsein, hat nach seinem starken Comeback nach einem Rallye-Ausflug noch einmal Blut geleckt. Mit Red Bull wären weitere Erfolge quasi garantiert. "Was die Zukunft angeht, ist für mich klar: Ich will bei einem guten Team arbeiten und in einem guten Auto sitzen. Red Bull ist ein gutes Team, sie sind oft Weltmeister geworden, haben letztes Jahr alles gewonnen", sagte Räikkönen.

Red Bull und der Iceman - das würde passen

Eine Verpflichtung würde für beide Seiten durchaus Sinn machen. Räikkönen ist ein Rebell, der auch schon einmal besoffen von einer Yacht fällt, in den Wäldern seiner Heimat an Motocross-Rennen teilnimmt und in einem Affenkostüm Speedboot fährt. Das alles passt hervorragend zur Marke Red Bull, die ja vor allem Unangepasstheit ausdrücken soll. "Kimi ist cool und schnell und immer ein Kandidat", sagte Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz unlängst.

Und der Iceman bekäme ein Auto, das seinem Talent entspricht. Allerdings stellt sich die Frage, wie Räikkönen mit dem Rummel bei Red Bull fertig werden würde. Er ist berühmt dafür, nicht gerade ein Freund von Medien- und Sponsorenterminen zu sein. Die gehören aber einfach dazu. Bei Lotus lassen sie ihrem Star seinen Freiraum. "Ich hatte hier bisher nie Probleme", sagte er. Und hatte wieder seine ausdruckslose Mine aufgelegt.

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