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Bundesliga: Showdown im Abstiegskampf


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Abstiegsfinale: Fortuna bereitet sich im Kloster vor

Von t-online
17.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Axel Bellinghausen von Fortuna DüsseldorfVergrößern des BildesAxel Bellinghausen muss mit der Fortuna bei Hannover 96 antreten. (Quelle: Chai v.d. Laage/imago-images-bilder)
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Am Samstag kommt es zum großen Showdown im Abstiegskampf der Bundesliga: Wer steigt ab? Wer muss in die Relegation? Und wer rettet sich? Fortuna Düsseldorf (15. Platz, 30 Punkte) tritt bei Hannover 96 an, die TSG 1899 Hoffenheim (17., 28 Punkte) muss zum entthronten Meister nach Dortmund. Die vermeintlich leichteste Aufgabe wartet auf Augsburg. Der FC (16. , 30 Punkte) empfängt Absteiger Greuther Fürth (Samstag, ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker).

Düsseldorf hat sich durch eine schwache Rückrunde selbst in Bedrängnis gebracht. Die Mannschaft von Norbert Meier suchte vor dem Saisonfinale die Ruhe eines Klosters. In Marienfeld hat die Fortuna in einem Vier-Sterne-Hotel eingecheckt. Und die Abgeschiedenheit tut dem Team gut. "Als Mannschaft ist es gar nicht so schlecht, mal nicht mitzubekommen, was alles Negatives über uns geschrieben wird. Wir versuchen, alles auszublenden", sagte Innenverteidiger Jens Langeneke "rp-online.de".

Teamkollege Axel Bellinghausen setzt neben der Ruhe auf Erfahrung. "Wir haben alles noch selbst in der Hand. Darüber bin ich froh. Ich habe schon viel erlebt in diesem Beruf. Das hilft mir sicherlich jetzt ein Stück weit", sagte der Außenbahnspieler.

Letzte Chance nach "beschissener" Saison

Die TSG Hoffenheim will ihre Minimalchance auf den Klassenerhalt nutzen. Das Problem: 1899 muss bei Borussia Dortmund antreten, nur mit einem Sieg ist die Rettung möglich. Trotzdem geht die TSG nicht mit Angst in die Partie. "Ausverkauftes Haus in Dortmund, sportlich noch einmal ein absolutes Highlight für uns. Man muss das auch genießen können", sagte Kapitän Andreas Beck dem "kicker" und lieferte die Begründung gleich mit. "Wer unsere Saison sieht, die ja schon vom ersten Pokalspiel an derart beschissen lief, der muss es jetzt als Erfolg begreifen, dass wir diese letzte Chance auch noch bekommen - ausgerechnet bei einem Team, das vielleicht Champions-League-Sieger wird."

Trotz des anscheinend übermächtigen Gegners träumen die Kraichgauer weiter von einem Coup. "Wenn wir es schaffen, dort einen Sieg einzufahren, haben wir eine gute Chance, die Relegationsspiele zu erreichen. Alles Weitere ist Kaffeesatzleserei", sagte Trainer Markus Gisdol.

Jungfrauen als Siegprämie

Augsburg spielte eine starke Rückrunde, trotzdem hoffen die Schwaben auf Schützenhilfe. Nur, wenn die Fortuna in Hannover nicht gewinnt oder bei einem eigenen Kantersieg, kann der FCA den direkten Klassenerhalt schaffen. Präsident Walter Seinsch ließ sich bei einem Fanstammtisch zu einem unmoralischen Angebot hinreißen. "Ich werde 20 Jungfrauen nach Hannover schicken, wenn die am Samstag die Düsseldorfer schlagen", sagte er scherzhaft.

Auch Sascha Mölders sprüht vor Optimismus. "Jetzt haben wir noch drei Wochen harte Arbeit vor uns. Und wenn wir am 34. Spieltag unser großes Ziel erreicht haben, trinke ich eine Woche durch", sagte der Stürmer bereits nach dem 3:0-Erfolg gegen Stuttgart Ende April.

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