Sebastian Vettel verrät "Man muss auch mal ein Arschloch sein"
Formel-1
Doch damit nicht genug: Der Red-Bull-Pilot verriet zudem, dass er auf seinen Vorteil schaue, obwohl die Konkurrenz dadurch das Nachsehen hätte.
"Natürlich ist Ricciardo ein Rivale"
Dass mit Vettel im Rennen nicht zu Spaßen ist, bekam sein Teamkollege Mark Webber beim diesjährigen Großen Preis von Malaysia zu spüren. Trotz klarer Stallorder, den in Führung liegenden Australier nicht zu überholen, riskierte der Heppenheimer ein gewagtes Manöver und klaute so Webber den Sieg. Vettel behauptete später, er habe die Anweisungen nicht gehört. Er sagte aber auch. "Mark hatte den Sieg nicht verdient."
Auch sein neuer Teamkollege Daniel Ricciardo, der den scheidenden Webber ab nächster Saison ersetzt, kann sich auf einen heißen internen Kampf einstellen. "Ich fahre nicht Formel 1, um mir Freunde zu machen. Natürlich ist er auf der Strecke ein Rivale", erklärte Vettel. "Trotzdem glaube ich, dass wir uns gut verstehen und für das Team alles geben werden."
Zuletzt fünf Siege in Folge
Vettel dominiert derzeit die Formel 1 nach Belieben und rast unbeirrt seinem vierten WM-Titel entgegen. Fünf Siege in Folge feierte er zuletzt - beim nächsten Rennen in Indien am kommenden Sonntag (ab 10.15 Uhr im Live-Ticker bei t-online.de) kann er alles klar machen.