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Sieg gegen Bremen - Hertha kann doch noch daheim gewinnen


Spielbericht
Hertha kann doch noch daheim gewinnen

Von sid, t-online
Aktualisiert am 13.12.2013Lesedauer: 2 Min.
Adrian Ramos trifft für die Hertha gegen Werder gleich doppelt.Vergrößern des BildesAdrian Ramos trifft für die Hertha gegen Werder gleich doppelt. (Quelle: dpa-bilder)
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Nach drei Heimspielen ohne Sieg hat Hertha BSC wieder einen Dreier eingefahren. Die Berliner bezwangen zum Auftakt des 16. Spieltags der Bundesliga Werder Bremen mit 3:2 (2:2) und rückten in der Tabelle zumindest bis zum Schalke-Spiel am Sonntag auf Rang sechs vor.

Adrian Ramos (17./Foulelfmeter und 26.) und Ronny (48.) trafen in der munteren Partie für die Hertha, Nils Petersen (15.) und Aaron Hunt (32.) waren für die Gäste erfolgreich.

Fünftes Spiel ohne Sieg

In Bremen werden die Sorgen hingegen immer größer. Sechs Tage nach der historischen 0:7-Pleite gegen Tabellenführer Bayern München blieb die Elf von Trainer Robin Dutt im fünften Spiel in Folge ohne Sieg. Die Abwehr zeigte erneut erschreckende Schwächen. Mit nun 37 Gegentreffern stellen die Nordlichter die schlechteste Defensive der Liga.

Unter dichten Nebelschwaden war den Bremern nach der Schmach gegen München zunächst der Wille zur Wiedergutmachung anzumerken. Die Gäste griffen frühzeitig an und gingen in den Zweikämpfen beherzt zur Sache. Die Folge war das 1:0 in der 15. Minute. Petersen zog von der Strafraumgrenze ab und überwand Keeper Thomas Kraft.

Ramos verwandelt Strafstoß sicher

Hertha reagierte vor 48.721 Zuschauern prompt. Im Gegenstoß zog Per Skjelbred in den Strafraum, Theodor Gebre Selassie brachte den Norweger ungeschickt zu Fall. Den fälligen Strafstoß überahm Ramos und verwandelte sicher. Kurz darauf ließ der 27-Jährige nach schöner Einzelleistung mit seinem zehnten Saisontor das 2:1 folgen. Hunt sorgte jedoch in der 32. Minute für den Ausgleich.

Auch in der zweiten Halbzeit war Hertha die spielstärkere Mannschaft. Die Berliner wirkten leichtfüßiger und hatten in der Offensive mehr Ideen. Hochstimmung herrschte, als Ronny das 3:2 erzielte. Nach einem Kopfball von Peter Pekarik klatschte Bremens Keeper Raphael Wolf nur ab, Ronny schob aus kurzer Distanz ein. Jos Luhukay hatte in seinem 50. Ligaspiel als Hertha-Trainer den Brasilianer zum zweiten Mal in Folge von Beginn an aufgeboten.

Ndjeng scheitert nur knapp

Bremen bemühte sich um den neuerlichen Ausgleich. Doch die Angriffe blieben schwerfällig und zu durchsichtig, Hertha war einem weiteren Treffer näher. In der 71. Minute verpasste Marcel Ndjeng mit seinem Fernschuss nur knapp.

Am Ende hatten die Berliner aber dann Glück, als Kraft einen Freistoß von Hunt an den Pfosten lenkte (87.) und Levan Kobiaschwili den Ball von der Linie wegschlagen konnte.

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