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Schiri-Assistent Thomas Stein nach dem Spiel Cottbus gegen Dresden von Feuerzeug getroffen


Platzwunde am Kopf
Schiri-Assistent von Feuerzeug getroffen

Von t-online
05.04.2014Lesedauer: 1 Min.
Zwischen Cottbus und Dresden ging es hitzig zu - leider auch nach dem Schlusspfiff.Vergrößern des BildesZwischen Cottbus und Dresden ging es hitzig zu - leider auch nach dem Schlusspfiff. (Quelle: dpa-bilder)
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Skandal beim Ost-Derby zwischen Energie Cottbus und Dynamo Dresden: Nach dem torlosen Remis, das im Abstiegskampf der 2. Bundesliga beiden Klubs nicht weiterhilft, wurde Schiedsrichter-Assistent Thomas Stein von einer aus dem Cottbuser Fanblock geworfenen Münze am Kopf getroffen.

Stein erlitt dadurch eine Platzwunde und ging zu Boden. Anschließend musste der 31-Jährige von Energie-Ordnern in die Kabine gebracht werden.

"Täter wird nie mehr ein Fußballspiel bei uns sehen"

In den Katakomben wurde Stein dann direkt von Energie-Teamarzt Dr. Andreas Koch behandelt. Der Mediziner musste die Wunde am Kopf des hauptberuflichen Polizisten klammernn. Die Aufregung auf Seiten der Gastgeber war danach groß. "Wir werden alles dafür tun, den Täter zu finden", wütete Cottbus-Präsident Ulrich Lepsch. "Der wird nie mehr ein Fußballspiel bei uns sehen." Über die Identität des Angreifers liegen allerdings noch keine Informationen vor.

Auch Referee Günter Perl, sein anderer Assistent Michael Emmer und der Vierte Offizielle Arne Aarnink schwebten nach dem Schlusspfiff in Gefahr. Ordner mussten sie mit Regenschirmen vor weiteren Wurfgeschossen schützen.

Chaoten zünden Rauchbomben

Für Ärger hatte schon kurz vor dem Spiel ein Teil der etwa 2500 mitgereisten Dresdner Fans gesorgt. Einige Chaoten zündeten im aus Sicherheitsgründen nicht ganz gefüllten Gästeblock Rauchbomben und andere Pyrotechnik. Rund um das Stadion war es indes verhältnismäßig ruhig geblieben.

Rein sportlich blieb das Spiel indes hinter den Erwartungen zurück. Die laue Nullnummer hilft keinem der beiden Klubs richtig weiter. Cottbus bleibt durch das Unentschieden mit 24 Punkten Tabellen-Schlusslicht, Dresden rangiert mit 28 Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz. Der Rückstand auf den VfL Bochum und Rang 15 beträgt fünf Punkte.

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