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Sebastian Vettel muss umlernen: Fahrstil passt nicht zum neuen Auto


Fahrstil passt nicht
Weltmeister Vettel muss umlernen

Von t-online
Aktualisiert am 04.06.2014Lesedauer: 2 Min.
Vom Dominator zum Krisenfahrer: Sebastian Vettel muss seinen Fahrstil anpassenVergrößern des BildesVom Dominator zum Krisenfahrer: Sebastian Vettel muss seinen Fahrstil anpassen (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Für Sebastian Vettel verläuft die Formel-1-Saison bislang enttäuschend. Sechs Rennen sind gefahren und der Weltmeister kommt einfach nicht in die Gänge. Während Mercedes im WM-Kampf den Ton angibt, fährt der viermalige Champion nur hinterher. Natürlich hat Vettels aktuelle Pleiten, Pech- und Pannenserie viel mit dem stotternden und anfälligen Renault-Motor zu tun. Aber der Red-Bull-Pilot hat auch ein Problem mit seinem Fahrstil.

In den vergangenen Jahren, als es noch den abgasangeströmten Diffusor gab, stellte der 26-Jährige wie selbstverständlich eine Bestzeit nach der anderen auf. Doch seit dieser Saison ist der Gebrauch der Auspuffgase endgültig verboten - und Vettel hat Schwierigkeiten, sich an die veränderte Situation zu gewöhnen.

Vettel in der Pflicht

"Sebastian hat eine ganz besondere Art zu fahren", zitiert "speedweek.com" Red-Bull-Designchef Adrian Newey. "Wenn wir das Auto seinem Fahrstil anpassen können, dann ist er sehr effektiv. Wenn nicht, kann er es nicht nutzen", erklärte der Brite.

Gleichzeitig nimmt er aber auch den Weltmeister in die Pflicht. "Wir können den angeblasenen Diffusor nicht ersetzen. Aber er war auch schon schnell, bevor es ihn gab. Sebastian muss umlernen."

"Wir werden wieder gewinnen"

Viel Zeit bleibt Vettel aber nicht, das Fahren - wenn man so will - neu zu lernen. In den kommenden Rennen müssen Podestplätze oder besser noch Siege her, damit die Chance auf die Titelverteidigung nicht in weite Ferne rückt. "Dieses Jahr ist schwieriger als die Jahre zuvor. Mir wäre auch lieber, dass das Auto schneller wäre. Es nervt, wenn immer neue Probleme auftauchen", sagte Vettel der "Sport Bild".

Den Mut hat er aber noch nicht verloren: "Die WM ist noch längst nicht zu Ende. Meine Motivation ist immer noch dieselbe: Ich habe immer noch keine Lust, Zweiter zu werden. Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder gewinnen werden."

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