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18 Zoll: So sehen die Reifen der Zukunft in der Formel 1 aus


18-Zoll-Felgen kommen
So sehen die Reifen der Zukunft in der Formel 1 aus

Von t-online, dpa
10.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Lotus-Pilot Charles Pic testete in Silverstone erstmals die 18-Zoll-Reifen.Vergrößern des BildesLotus-Pilot Charles Pic testete in Silverstone erstmals die 18-Zoll-Reifen. (Quelle: Crash Media Group/imago-images-bilder)
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Seit Jahren wird in der Formel 1 über größere Reifen diskutiert. Nun werden sie endlich kommen. Im Rahmen der Testfahrten in Silverstone stellte Ausrüster Pirelli mit dem Lotus-Team seine neuen 18-Zoll-Prototypen vor, die spätestens 2017 eingeführt werden sollen.

Testpilot Charles Pic war in seinen wenigen Runden mit den größeren Felgen deutlich langsamer als die Konkurrenz, dies hatte der Hersteller aber erwartet. "Uns ging es nicht um die Leistung", sagte Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery: "In erster Linie ging es darum, wie ein Formel-1-Auto mit veränderten Felgen aussieht."

Federung das Hauptproblem

Derzeit fährt die Königsklasse des Motorsports noch mit 13-Zoll-Felgen. Diese gelten aber als altmodisch und entsprechend nicht dem Geist der Formel 1, Vorreiter für Zukunftstechnologien zu sein. Selbst Kleinwagen fahren heute kaum noch mit solchen Rädern herum. Und Ballonreifen sieht man heutzutage nur noch an Traktoren, der Trend geht schon längt zu Pneus mit niedrigem Querschnitt.

Doch was bedeutet letztlich eine Umstellung auf die 18-Zöller? Auf alle Fälle haben die Ingenieure viel zu tun, die Rennautos müssen angepasst werden - vor allem bei der Federung. Die mächtigen 13-Zoll-Gummis schlucken deutlich mehr Bodenwellen, als die niedrigen 18-Zöller. Die Dämpfung muss also massiver ausgelegt werden.

Pic: "Alles fühlt sich völlig anders an"

Aber nicht nur die Ingenieure sind gefragt, sondern auch die Fahrer. Durch den größeren Querschnitt und den veränderten Luftdruck laufen die 18-Zöller natürlich ganz anders. Gut möglich, dass sich Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Co. einen völlig neuen Fahrstil aneignen müssen. So gesehen kann sich die Formel 1 mit der Einführung der größeren Felgen auf eine "kleine Revolution" einstellen, wie "auto, motor und sport" schreibt. Das bestätigte auch Pic nach seinem Kurztest: "Alles fühlt sich völlig anders an."

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