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Helmut Marko: "Müssen uns bei Vettel entschuldigen"


Strategiefehler
Marko: "Müssen uns bei Vettel entschuldigen"

Von t-online
07.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Helmut Marko (re.) gibt Strategiefehler bei Sebastian Vettel zu.Vergrößern des BildesHelmut Marko (re.) gibt Strategiefehler bei Sebastian Vettel zu. (Quelle: imago/Sven Simon)
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Beim Großen Preis von Italien wurde Sebastian Vettel am Ende erneut gedemütigt. Wieder einmal zog Red-Bull-Kollege Daniel Ricciardo leicht am Weltmeister vorbei. So endete ein Rennen, das gut begonnen hatte, enttäuschend für den Deutschen. Vettels Mentor Helmut Marko sprach seinen Schützling jedoch von jeglicher Schuld frei. "Wir haben einen groben Fehler mit der Strategie gemacht und müssen und werden uns dafür bei ihm entschuldigen", sagte Marko zu "motorsport-total.com".

"Weil wir von der Strategie her einen Fehler gemacht und Sebastian viel zu früh zum Reifenwechsel hereingeholt haben, hatte er zum Schluss überhaupt keine Reifen mehr", erklärte Marko den Geschwindigkeitsunterschied zu Ricciardo.

Vettel beginnt gut

Vettel selbst beschrieb sein Rennen als "nicht ganz ideal". "Ich denke, es wäre noch mehr drin gewesen, aber wir waren ein bisschen zu aggressiv mit der Strategie", sagte er zu Sky. Seinen Start, bei dem er von Platz acht auf fünf vorfuhr, bezeichnete er als "durchschnittlich. Auf dem Weg zur ersten Kurve habe ich ein Loch gefunden und dann kam ich auch in den ersten beiden Ecken gut durch."

Um an den McLaren vorbeizukommen, holte Red Bull Vettel als ersten Fahrer überhaupt an die Box. Der Plan ging auf, doch die Reifen hielten nicht bis zum Rennende. "Es hat zunächst gut ausgesehen. Dann sind wir aber hinten raus ein bisschen zu sehr eingebrochen. Wir waren ziemlich früh an der Box und am Ende war es einfach sehr rutschig. Die Hinterräder haben sich verabschiedet", sagte Vettel.

Keine Chance gegen Ricciardo

Als Vettels Reifen ihn immer langsamer machten, drehte Ricciardo auf. Der Australier mit dem Spitznamen "Honigdachs" zeigte wunderschöne Überholmanöver und holte schnell auf Vettel auf. Der Weltmeister versuchte, noch sich zu wehren, war aber letztlich chancenlos. "Als er am McLaren von Kevin (Magnussen, Anm.d.Red.) vorbei war, kam er so schnell ran, da gab es keine Chance dagegenzuhalten", so Vettel.

Trotz der dauernden Rückschläge ist Vettel noch motiviert. "Es ist nicht so, als würde ich um die Wette fahren, dass ich möglichst weit hinten ankomme. Ich versuche, nach wie vor alles zu geben, was ich habe", sagte er zu RTL. Mal sehen, ob es bald mal wieder für das Podium reicht.

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