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BVB: Pleite für Jürgen Klopp beim Spiel gegen Mainz 05


"Zu passiv in der Birne"
BVB hadert mit mangelnder Chancenverwertung

Von t-online
Aktualisiert am 21.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Zerknirschter Gesichtsausdruck: BVB-Trainer Jürgen Klopp nach der Pleite in MainzVergrößern des BildesZerknirschter Gesichtsausdruck: BVB-Trainer Jürgen Klopp nach der Pleite in Mainz (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Für Trainer Jürgen Klopp hätte die Rückkehr an alte Wirkungsstätte so schön werden können. Mit einem Sieg beim FSV Mainz 05 wäre er mit seiner Dortmunder Borussia an die Tabellenspitze gestürmt. Doch bei den Rheinhessen musste sich der BVB mit 0:2 geschlagen geben. Das Bittere aus Sicht der Dortmunder: Sie vergaben beste Chancen und schlugen sich am Ende selbst.

"Es kam alles zusammen, deswegen sind wir heute der verdiente Verlierer", sagte Klopp beim TV-Sender "Sky".

Elfmeter verballert und Eigentor

Alleine Stürmer-Neuzugang Adrian Ramos vergab drei Möglichkeiten. In der 14. Minute köpfte er freistehend am Tor vorbei und traf später nur den Pfosten (40.). Auch nach der Pause lief es für den Angreifer, den Dortmund für zehn Millionen Euro von Hertha BSC holte, nicht besser. In der 53. Minute vergab er erneut eine gute Möglichkeit. "Ramos kann sicherlich die eine oder anderer Chance locker reinmachen", kritisierte Klopp.

Doch nicht nur Ramos traf das Tor nicht. Ciro Immobile konnte in der Schlussphase der Partie einen Handelfmeter nicht verwandeln. Zu allem Überfluss fälschte dann auch noch Matthias Ginter einen Pass des Mainzers Jairo Samperio zum 2:0 für die 05er ins eigene Tor ab. "Wir haben unsere Chancen nicht genutzt und bei den beiden Gegentoren schlecht verteidigt. Da waren wir in der Birne zu passiv", erklärte Klopp.

Hjulmand: "Meine Mannschaft hat gut verteidigt"

Jubel hingegen bei den Mainzern: Mit dem neuen Trainer Kasper Hjulmand ist der Klub in der Bundesliga noch ungeschlagen und hat sich nach dem hart erkämpften Sieg gegen Dortmund in der Tabelle oben festgesetzt. Wer hätte das vor der Saison gedacht nach dem Scheitern in der Europa-League-Qualifikation und dem blamablen Aus im DFB-Pokal gegen den Drittligisten Chemnitzer FC. Mainz 05 wurde von einigen Experten schon als potenzielle Absteiger gehandelt.

Endsprechend glücklich präsentierte sich Hjulmand nach der Partie. "Dortmund hat das beste Umschaltspiel in Europa. Wir haben das sehr gut in der Abwehr gemacht. Meine Mannschaft hat die tiefen Bälle sehr gut verteidigt", analysierte er und fügte an. "Wir müssen weiter arbeiten und sind nicht zufrieden. Wir haben viele Möglichkeiten, diese Mannschaft zu entwickeln. Das Team hat sehr viel Qualität."

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