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Heiko Westermann über Kritiker: "Die können mich am Arsch lecken"


Heiko Westermann kontert Kritiker
"Die Idioten können mich mal"

Von t-online
Aktualisiert am 08.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Heiko Westermann ist die Diskussionen um seine Person leid.Vergrößern des BildesHeiko Westermann ist die Diskussionen um seine Person leid. (Quelle: HochZwei/Angerer/imago-images-bilder)
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Beim 0:0 des Hamburger SV im heimischen Volkspark gegen Borussia Dortmund war Verteidiger Heiko Westermann einer der besten auf Seiten des Bundesliga-Dinos. Trotz seiner guten Leistung war der 31-Jährige nach der Partie mächtig angefressen aufgrund der teils harschen Worte in seine Richtung. Nach Abpfiff bezog er gegen die Kritik an seiner Person Stellung und teilte ordentlich aus: "Die Kritiker und Idioten, die meinen, den Fußball erfunden zu haben, können mich mal am Arsch lecken."

Rumms - das saß. Einmal in Fahrt, war Westermann daraufhin nicht mehr zu stoppen: "Ich habe immer den Arsch hingehalten auf dem Platz. Wer es besser kann, soll zu mir kommen und es mir sagen."

Klopp lobt Westermann

Der Verteidiger war vor allem im Anschluss an das peinliche 0:8 gegen den FC Bayern scharf kritisiert worden. Westermann, der gegen den BVB auf der Linksverteidiger-Position begann und nach der Verletzung von Johan Djourou in die Innenverteidigung wechselte, betonte außerdem: "Ich lasse mir von solchen Idioten nicht den Namen kaputtmachen."

Der 31-Jährige saß bei den letzten beiden Bundesliga-Spielen des HSV nur auf der Bank und durfte gegen den BVB erstmals wieder von Beginn an ran. Sogar Dortmunds Trainer Jürgen Klopp fand nach der Partie lobende Worte für "HW4": "Wenn der nicht auf dem Platz steht, sind wir zweimal vorm Tor." Westermann sei der einzige gewesen, der "mit Aubameyang mithalten konnte".

Zinnbauer hat Verständnis

Auch von seinem eigenen Trainer Joe Zinnbauer erhielt der Verteidiger Zuspruch: "Ich finde, nach gefühlten fünf Jahren ist es mal an der Zeit gewesen, dass er explodiert", sagte der HSV-Coach einen Tag nach der Partie: "Heiko hat hier jahrelang den Kopf herhalten müssen. Er hat sich ausgekotzt, das gehört dazu."

Irgendwann platze da mal der Kragen, er könne ihn verstehen, sagte der 44-Jährige. "Ich freue mich darüber. Das habe ich von ihm auch während des Spiels immer verlangt, dass er explodiert und sich auch verbal etwas zutraut. Wenn er das mit nach Hoffenheim nehmen kann, das wäre top. Das brauchen wir im Moment", so Zinnbauer.

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