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Vettel schlägt Rosberg im Qualifying von Malaysia


Nur Hamilton schneller
Vettel schlägt Rosberg im Qualifying von Malaysia

Von t-online
Aktualisiert am 28.03.2015Lesedauer: 3 Min.
Sebastian Vettel rast im Qualifying auf Platz zwei.Vergrößern des BildesSebastian Vettel rast im Qualifying auf Platz zwei. (Quelle: xpb-bilder)
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Jubel bei Sebastian Vettel und Ferrari: In einem Qualifying, das durch einen heftigen Regenguss unterbrochen war, durchbrach er die Phalanx der Silberpfeile und steht beim Rennen zum Großen Preis von Malaysia (Sonntag, ab 8.45 Uhr im ) in der ersten Startreihe. Nur Lewis Hamilton war schneller. Der Weltmeister errang mit knappem Vorsprung seine 40. Pole Position.

Nico Rosberg war der geschlagene Mann des Qualifyings und steht nur auf Platz drei. Daniel Ricciardo im Red Bull wurde Vierter.

Ferrari-Teamchef war hocherfreut über Vettels Leistung. "Sebastian war phantastisch", sagte er. Vettel reagierte bescheiden. "Ich denke wir sind ganz gut in Form", sagte er mit einem breiten Grinsen. Rosberg hingegen war gefrustet. "Ich war nicht gut genug", gab er zu. "Das nervt mich." Der deutsche Mercedes-Pilot kündigte an, Vettel gleich am Start überholen zu wollen.

Vettel mit vielversprechender erster Runde

Von Beginn an lagen dunkle Wolken bedrohlich über über dem Sepang International Circuit und Blitze zuckten vom Himmel. Deshalb schickten die Teams ihre Fahrer früh auf die Piste, damit sie nicht vom schlechten Wetter überrascht werden. Denn falls es regnet in Malaysia, dann heftig.

Die Silberpfeile setzten sich, wie erwartet, an die Spitze. Vettel fehlte nur eine halbe Sekunde - und das mit den harten, langsameren Reifen. Mercedes hatte die weichen genutzt. Das war vielversprechend für die Scuderia.

Zwei Weltmeister scheiden in Q1 aus

Die besten 15 Piloten qualifizieren sich für den zweiten Qualifikationsabschnitt. Die beiden Manor Marussias schafften es nicht. Will Stevens war überhaupt keine Runde gefahren. Dennoch entschieden die Rennkommissare, dass beide Piloten beim Rennen starten dürfen.

Ebenfalls ausgeschieden waren die beiden Weltmeister Fernando Alonso und Jenson Button. McLaren-Hondas Leidenszeit hält an. "Wir dachten, wir wären schon weiter. Wir hängen weit hinter unserer potenziellen Leistungsfähigkeit hinterher", sagte Alonso. "Aber ich bin optimistisch, dass ich nicht mehr lange schon nach dem ersten Qualifying Interviews geben muss."

Überraschenderweise war auch für Sauber-Pilot Felipe Nasr auf Platz 16 schon Schluss. Der Brasilianer war in Australien ein sensationelles Rennen gefahren und als Fünfter ins Ziel gekommen.

Hamilton schrammt an Ausscheiden vorbei

Der Regen kam immer näher, es donnerte über Sepang. Das machte alle nervös. Vor Q2 warteten alle Autos an der Ausfahrt auf die Strecke auf das grüne Signal und fuhren dann so schnell wie möglich eine gezeitete Runde. Auch Umläufe mit groben Fehlern wurden zu Ende gefahren.

Hamilton blieb im Verkehr hängen, rutschte als Achter aber noch in Q3, Räikkönen hatte weniger Glück und und schied als Elfter aus. Dann kam der Regen und setzte die Strecke komplett unter Wasser. "Wir hatten einen Plan, und an den hält man sich. Und der war falsch", sagte der Finne. "Ich konnte nicht viel machen."

30 Minuten Pause

Neben dem Iceman schieden Carlos Sainz (15.), Sergio Perez (14.), Nico Hülkenberg (13.) und Pastor Maldonado (12.) aus. "Es ist fies, wenn es schüttet wie aus Eimern. Der Regen hätte früher einsetzen sollen, fünf Minuten eher wären optimal gewesen. Regen würde ich insgesamt begrüßen, weil ich das einfach mag. Die Prognose ist allerdings: furztrocken", sagte Hülkenberg.

Vor dem dritten Abschnitt wurde das Qualifying 30 Minuten unterbrochen.

Rosberg lässt Hamilton widerwillig vorbei

Als die Qualifikation fortgesetzt wurde, herrschten ganz andere Bedingungen. Allein die Temperatur war um zehn Grad gefallen. Die Boliden wurden wegen der nassen Strecke mit Regenreifen beziehungsweise Intermediates ausgestattet.

Da der Asphalt immer mehr abtrocknete, wurden die Rundenzeiten schneller. Hamilton setzte sich bereits vor dem Ende an die Spitze. Auf einer seiner schnellen Runden lief er auf Rosberg auf, der ihn nur widerwillig vorbei ließ. Dennoch reichte es für die Pole Position.

Vettel nur hauchdünn an Sensation vorbei

Vettels letzte Runde war stark. Er verpasste Platz eins und damit die Sensation nur um 0,074 Sekunden. Rosberg scheiterte mit seinem letzten Konter und musste sich mit Rang drei begnügen.

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