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Schalke 04: Horst Heldt kämpft um die Champions League


Schalke kämpft um die Champions League
Heldt: "Der falsche Zeitpunkt, alles hinzuschmeißen"

Von t-online
Aktualisiert am 06.04.2015Lesedauer: 2 Min.
S04-Manager Heldt hat Platz vier noch nicht aufgegeben.Vergrößern des BildesS04-Manager Heldt hat Platz vier noch nicht aufgegeben. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Schlechter hätte es für Schalke 04 am 27. Bundesliga-Spieltag kaum laufen können. Während die Königsblauen beim FC Augsburg nicht über ein mageres 0:0-Unentschieden nicht hinauskamen, gewann mit Leverkusen, Gladbach und Wolfsburg die gesammelte Konkurrenz im Kampf um die Champions-League-Plätze ihre Partien. So beträgt der Rückstand für die Schalker auf Platz vier nun bereits acht Punkte. Aufgeben will S04-Manager Horst Heldt deswegen aber dennoch nicht: "So lange es noch realistisch ist, ist es der falsche Zeitpunkt, alles hinzuschmeißen."

Dennoch muss man sieben Spieltage vor Rundenende konstatieren: Die Champions League findet in der kommenden Spielzeit ohne die Knappen statt. Zu konstant spielt das Führungsquartett, als dass das Team von Trainer Roberto Di Matteo in diese Phalanx noch eindringen könnte.

"Wir müssen jetzt eine Serie starten"

Ohne die Einnahmen aus der Champions League wäre jedoch nicht nur der finanzielle Konsolidierungskurs schwerer zu steuern. Auch ambitionierte (und teure) Zugänge wie der umworbene Weltmeister Sami Khedira wären dann kaum zu bekommen. Diese Kalkulation stellte trotz allen Abwiegelns auch Heldt an, als er anfügte: "Dass es immer schwerer wird, ist klar. Irgendwann gehen einem die Spiele aus."

Schalkes Jungstar Max Meyer, der im Interview mit der "Bild am Sonntag" versicherte, auch ohne Auftritte in der Champions League bei Schalke bleiben zu wollen, setzt auf Ausrutscher der Konkurrenz: "Wir müssen jetzt eine Serie starten und hoffen, dass Mönchengladbach und Leverkusen ins Straucheln kommen."

Auf die Tabelle will in Gelsenkirchen an diesem Osterwochenende niemand wirklich genau blicken. Torwart Ralf Fährmann blendet die Konstellation im oberen Drittel sogar gänzlich aus: "Ich bin kein großer Freund davon zu rechnen, wie groß unser Abstand ist."

Fährmann und Farfan als Hoffnungsträger

Der Keeper selbst ist freilich einer der Hoffnungsträger bei den Schalkern. Nach monatelanger Verletzungspause gab Fährmann in Augsburg sein Comeback und wusste auf ganzer Linie zu überzeugen. War die Defensive der Knappen unter Ersatztorwart Timon Wellenreuther noch der Schwachpunkt der vergangenen Wochen, gelang beim FCA seit langem mal wieder eine Partie zu Null.

Der zweite Grund für Zuversicht bei S04 heißt Jefferson Farfan. Der Peruaner spielte zum ersten Mal wieder eine komplette Halbzeit und kurbelte das Spiel der Schalker deutlich an. "Er sorgt für Belebung. Es ist wohltuend, wenn er auf dem Platz ist, weil er den Unterschied ausmachen kann", schwärmte Heldt nach der Partie. Ob beide Hoffnungsträger, Farfan und Fährmann, nun auch dafür sorgen können, dass die Königsblauen in Sachen Champions League nochmal angreifen, wird sich zeigen. Fährmann gab die Marschroute zumindest schon einmal vor: "Wir sind in der Pflicht. Gegen Freiburg müssen wir am Samstag drei Punkte holen."

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