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Sebastian Vettel sorgt sich um die Formel 1


"Selbst ich verstehe nicht alles"
Sebastian Vettel sorgt sich um die Formel 1

Von t-online
10.06.2015Lesedauer: 2 Min.
Ernster Gesichtsausdruck: Die sinkenden Zuschauerzahlen in der Formel 1 geben Sebastian Vettel zu denken.Vergrößern des BildesErnster Gesichtsausdruck: Die sinkenden Zuschauerzahlen in der Formel 1 geben Sebastian Vettel zu denken. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Angesichts des sinkenden Interesses der Formel-1-Fans sorgt sich Ferrari-Pilot Sebastian Vettel um die Zukunft der Königsklasse des Motorsports. "Der beste Indikator sind die Zuschauer an der Strecke. Und die kommen nicht mehr in der Anzahl, wie das mal der Fall war", sagte der viermalige Weltmeister der "Sport Bild".

Der 27-Jährige macht dafür die zu komplexe Technik und die zu komplizierten Regeln verantwortlich. "Wie soll jemand noch richtig durchblicken, der sich nicht sieben Tage die Woche mit der Formel 1 beschäftigt, wie ich das tue?", erklärte Vettel. "Und ich gebe zu: Selbst ich verstehe nicht alles." Zudem sei die Formel 1 - ein Wochenend-Ticket kostet je nach Rennen zischen 200 und 500 Euro - schlicht zu teuer: "Wie soll sich ein normaler Familien-Vater das noch leisten können?", fügte er an.

Vor allem in Deutschland hat das Interesse an der Formel 1 stark nachgelassen. Der TV-Sender RTL kämpft seit Jahren mit sinkenden Zuschauerzahlen. Und erstmals seit über 50 Jahren findet in dieser Saison hierzulande kein Rennen statt.

"Die Autos müssen schneller werden"

Vettel ist aber nach wie vor überzeugt, dass die Krise der Formel 1 zu lösen ist, wenn die Rennserie wieder zu ihren Wurzeln zurückkehrt. "Die Autos müssen schneller werden", forderte er erneut - sei es durch mehr Power, bessere Reifen oder mehr Abtrieb. "Es muss wieder eine Herausforderung sein, diese Biester zu zähmen. Denn dann trennt sich viel eher die Spreu vom Weizen", sagte der Heppenheimer.

Als Vorsitzender der Fahrervereinigung FOTA lässt Vettel gemeinsam mit einigen Fahrer-Kollegen derzeit eine weltweite Umfrage durchführen, um die Meinung der Fans zum Zustand der Königsklasse und ihrer Zukunft zu erfahren.

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