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Formel 1: FIA nimmt "Abkürzer" ins Visier


Kein Überfahren der weißen Linie
FIA greift beim Abkürzen zukünftig härter durch

Von t-online
Aktualisiert am 15.10.2015Lesedauer: 1 Min.
McLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso fährt in Sotschi über die Streckenbegrenzung.Vergrößern des BildesMcLaren-Honda-Pilot Fernando Alonso fährt in Sotschi über die Streckenbegrenzung. (Quelle: xpb-bilder)
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Als Reaktion auf die Vorkommnisse in Sotschi und Spa hat die FIA angekündigt, das Überfahren der Streckenbegrenzung in Zukunft strenger zu ahnden. Dies berichtet das Portal "motorsport-total".

Demnach muss ein Pilot ab der kommenden Saison "jede zumutbare Anstrengung unternehmen", um sich innerhalb der Streckenbegrenzung zu bleiben: Dies bezieht sich auf die berüchtigten weißen Linien links und rechts neben der Fahrbahn.

Ausnahmen nur im Notfall gestattet

Im Notfall, wenn beispielsweise einem Hindernis oder einem anderen Fahrzeug ausgewichen werden muss, darf die Strecke dennoch verlassen werden. Dies bezeichnet das Regelwerk als "rechtfertigungsfähigen Grund". Dann dürfen die asphaltierten Auslaufzonen benutzt werden.

Seitdem die asphaltierten Auslaufzonen das Bild von Grand-Prix-Kursen prägen, erhöhten sie zwar einerseits die Sicherheit, andererseits bereiteten sie den Formel-1-Verantwortlichen zunehmend Kopfzerbrechen.

2016 kommt Neuerung im Regelwerk

Immer wieder wird in Fahrerbesprechungen diskutiert, in welcher Kurve eine weitere Auslegung der Streckenbegrenzung, und damit ein Überfahren der weißen Linie, von den Rennkommissaren geduldet würde und an welcher Stelle die Piloten genauer agieren müssten.

2016 kommt diesbezüglich im sportlichen Regelwerk der FIA eine Klarstellung zum Tragen.

Strafen in Russland und Belgien verhängt

Beim Großen Preis von Russland hatte sich Fernando Alonso durch das Abkürzen in Kurve 16 einen Vorteil verschafft. Die Rennkommissare belegten den Spanier nachträglich mit einer Fünf-Sekunden-Strafe.

Beim Großen Preis von Belgien hatten Nico Rosberg im Freien Training und Sebastian Vettel im Rennen die Randsteine überfahren. Ein zu großzügiges Schneiden der Randsteine werde ebenfalls sanktioniert.

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