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VfL Bochum verschärft Krise vom SC Paderborn


1860 kassiert Heimpleite
Bochum verschärft Krise von Effe-Klub Paderborn

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Peniel Mlapa (blaues Trikot) trifft zum 2:0 für Bochum.Vergrößern des BildesPeniel Mlapa (blaues Trikot) trifft zum 2:0 für Bochum. (Quelle: osnapix/imago-images-bilder)
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Der VfL Bochum hat zum Auftakt des 18. Zweitliga-Spieltags einen klaren 4:0 (3:0)-Heimsieg gefeiert - und gleichzeitig die Krise des SC Paderborn verschärft. Die Mannschaft von Stefan Effenberg wartet in Liga zwei nunmehr seit sechs Pflichtspielen in Serie auf einen dreifachen Punktgewinn.

Peniel Mlapa (8./10. Minute) und Tim Hoogland (31.) sorgten mit ihren Treffern gegen desolate Gäste bereits im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Felix Bastians (90.+2) traf in der Nachspielzeit zum Endstand. VfL-Stürmer Simon Terodde (85.) vergab zudem noch einen Foulelfmeter. Zuvor hatte Paderborns Süleyman Koc die Rote Karte (84.) gesehen, weil er als letzter Mann eine klare Torchance im Gäste-Strafraum verhinderte.

Paderborns Trainer Effenberg fand deutliche Worte für die Pleite. "Ich kann mich nur bei den Fans für die Leistung meiner Mannschaft entschuldigen. Das war katastrophal von der ersten bis zur letzten Minute", sagte er bei Sky und kündigte Konsequenzen an: "Ich kann und werde das nicht tolerieren, ab jetzt wird es bei uns ein bisschen anders." Auch Torhüter Lukas Kruse sprach Klartext. "Wir haben mehr als beschissen gespielt, das war nah an der Blamage, wenn es nicht sogar eine war", sagte er.

Durch den siebten Saisonsieg klettert Bochum (27 Punkte) vorerst auf Tabellenplatz fünf. Der SC Paderborn bleibt mit 16 Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz.

1860 verliert gegen Heidenheim

Auch 1860 München bleibt im Tabellenkeller stecken. Die Löwen kassierten am ersten Rückrunden-Spieltag gegen den 1. FC Heideheim eine 1:3 (1:1)-Heimniederlage. Ben Halloran (6.) sorgte für einen Traumstart der Gäste. Kurz vor der Halbzeitpause traf Rubin Rafael Okotie (45.) zum Ausgleich, ehe Robert Leipertz (54.) und Smail Morabit (83.) mit ihren Toren den Endstand markierten. 1860 bleibt durch die achte Saisonniederlage mit 14 Punkten Tabellenvorletzter, Heidenheim (24 Punkte) rangiert auf Rang neun.

Braunschweig hält Kontakt zu Aufstiegsplätzen

Im dritten Freitagsspiel setzte sich Eintracht Braunschweig mit 2:0 (0:0) beim SV Sandhausen durch. Emil Berggreen (47.) erzielte vor 5.000 Zuschauern den Führungstreffer, Salim Khelifi (78.) sorgte für die Entscheidung. Der Treffer löste allerdings heftige Proteste der Gastgeber aus, da Braunschweig weiterspielte, obwohl Bouhaddouz verletzt am Boden lag.

"Ich habe nicht gesehen, dass ein Spieler am Boden lag", sagte Khelifi bei Sky. SVS-Trainer Alois Schwartz war allerdings überzeugt, dass "der Spieler Khelifi es hundertprozentig gesehen hat. Wir haben das Spiel aber komplett eingestellt, das sollte man nicht tun", sagte Schwartz. Braunschweig ist nun mit 28 Punkten Tabellenvierter, Sandhausen (26 Punkte) rutscht auf Platz sieben ab.

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