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1860 München - Fortuna Düsseldorf (1:3): Bei den Löwen brennt der Baum


Bei den Löwen brennt der Baum
"1860 München wurde hingerichtet"

Von t-online
Aktualisiert am 17.10.2016Lesedauer: 2 Min.
Bei den Spielern des TSV 1860 München herrscht Ratlosigkeit.Vergrößern des BildesBei den Spielern des TSV 1860 München herrscht Ratlosigkeit. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Beim TSV 1860 München brennt nach neun Spieltagen in der 2. Bundesliga schon wieder der Baum. Nach der 1:3 (0:3) Heimpleite gegen Fortuna Düsseldorf hängen die Löwen im Tabellenkeller fest. Aus den letzten fünf Spielen holte das Team des schon angeschlagenen Trainers Kosta Runjaic nur einen Punkt.

Nun meldete sich Investor Hasan Ismaik zu Wort und rechnete mit der Mannschaft ab. "Ich kann nach dieser blamablen Vorstellung jeden einzelnen Fan verstehen, der richtig sauer ist. Ich bin es auch", schrieb der Jordanier auf Facebook.

"Das tut mir in der Seele weh"

Und der Multi-Millionär legte nach: "1860 wurde hingerichtet von einer Mannschaft, die von der Papierform her nicht besser ist als wir, aber mehr Herz, Einsatz und Charakter gezeigt hat. Das tut mir in der Seele weh."

Sportchef Thomas Eichin gab sich indes moderater. "Wir müssen gemeinsam rauskommen aus der Nummer, das wird ein harter, ein steiniger Weg", sagte er bei Sky. Zu Gerüchten, er habe bereits mit André Breitenreiter als möglichem Runjaic-Nachfolger Kontakt aufgenommen, schwieg der Ex-Bremer.

Runjaic will "die Kurve kriegen"

Der angezählte Runjaic wollte für die Niederlage nicht allein den Kopf hinhalten und sagte: "Die Jungs auf dem Rasen stehen auch in der Verantwortung." Davon abgesehen, ergänzte er: "Ich gehe davon aus, dass wir die Kurve kriegen."

Gegen Düsseldorf war das nach einer desolaten ersten Halbzeit und Gegentreffern durch Rouwen Hennings, Ihlas Bebou und Marcel Sobottka nicht mehr möglich. Der Anschlusstreffer durch Michael Liendl kurz vor Schluss kam für die Löwen deutlich zu spät.

"Spieler müssen um ihr Leben laufen"

Runjaic hofft trotzdem darauf, noch Zeit zu bekommen. "Ich bin hierhin gekommen, um etwas aufzubauen. Ich wusste, was auf mich zukommt", sagte er. Bei Investor Ismaik scheint indes der Geduldsfaden schon gerissen. "Ab sofort werden nur noch Spieler für 1860 auflaufen, die sich 100 Prozent mit dem Klub identifizieren. Die Spieler müssen um ihr Leben laufen. Am Freitag in Stuttgart will ich eine Mannschaft sehen, die stolz ist, das Löwen-Trikot tragen zu dürfen", forderte er.

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