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Bayern schießen sich zum 5. Titel in Folge


Bayern holt fünften Titel in Folge
"Jetzt ist der Augenblick, um zu feiern"

t-online, sid, David-Emanuel Digili

Aktualisiert am 29.04.2017Lesedauer: 3 Min.
Die Spieler des FC Bayern feiern mit einer Meisterschale aus Pappe den fünften Titel in Serie.Vergrößern des BildesDie Spieler des FC Bayern feiern mit einer Meisterschale aus Pappe den fünften Titel in Serie. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern ist zum 5. Mal in Folge Deutscher Meister. Die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti demontierte den VfL Wolfsburg mit 6:0 und sicherte sich damit am 31. Spieltag den 27. Titel. Mit 73 Punkten liegt der Rekordmeister drei Runden vor Schluss uneinholbar vor dem Tabellenzweiten RB Leipzig (63 Zähler).

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Bei den Wölfen spielte sich der FCB von Beginn an in einen Rausch und siegte auch in der Höhe völlig verdient. Das Ergebnis hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. David Alaba (19.), Robert Lewandowski mit einem Doppelpack (36., 45.), Arjen Robben (66.), Thomas Müller (80.) und Joshua Kimmich (85.) schossen die Gastgeber ab. Die Wolfsburger zeigten dagegen eine katastrophale Vorstellung und erlitten einen herben Rückschlag im Abstiegskampf.

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Erster Titel für Ancelotti

Drei Tage nach dem frustrierenden Pokal-Aus gegen Borussia Dortmund (2:3) nutzten die Bayern einen Patzer von Verfolger RB Leipzig und gewannen damit die erste Trophäe nach dem Abgang von Pep Guardiola. Trainer Carlo Ancelotti war dementsprechend gut gelaunt: "Ich bin sehr glücklich. Dieser Sieg war sehr wichtig, es war eine fantastische Erfahrung. Ich möchte diesem tollen Klub danken. Wir haben diese Meisterschaft verdient, wir haben guten Fußball gespielt. Jetzt ist der Augenblick, um zu feiern."

Alaba brachte die Gäste mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung. Lewandowski legte mit einem strammen Rechtsschuss von der Strafraumkante und aus kurzer Distanz nach. Der Pole übernahm mit seinem 28. Treffer auch die Führung im Rennen um die Torjägerkanone.

Bayern profitieren von Leipzig-Patzer

Nach dem Seitenwechsel erhöhten dann Robben, Müller und Kimmich. Wolfsburgs Luiz Gustavo (78.) sah wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

"Wir wollen den Meistertitel so schnell wie möglich perfekt machen", hatte Ancelotti vor der Partie die Marschroute vorgegeben. Nach dem überraschenden 0:0 von Verfolger Leipzig gegen Ingolstadt bot sich plötzlich nach 2003 und 2008 zum dritten Mal die Chance, in Wolfsburg alles perfekt zu machen - diese wollten die Bayern, die in der Champions League an Real Madrid knapp gescheitert waren, ergreifen.

Wolfsburg zu Beginn engagiert

Auf der Gegenseite zeigten die Wölfe zuerst mit großem Engagement, dass sie die Meisterfeier vor 30.000 Zuschauer in ihrer ausverkauften Arena unbedingt verhindern wollten. Der FCB dominierte aber schnell das Mittelfeld, die Niedersachsen um Trainer Andries Jonker, der selbst eine Bayern-Vergangenheit hat, lauerten überwiegend auf Konter. Wolfsburg lief nach dem Alaba-Treffer Gefahr, direkt höher in Rückstand zu geraten. Lewandowski und Thomas Müller scheiterten mit ihren Schüssen aber am glänzend reagierenden Koen Casteels im Wölfe-Tor (21.,22.).

Wolfsburg befreite sich zeitweise und brachte die Bayern-Defensive mit Mats Hummels und Javi Martinez durchaus mal in Verlegenheiten. Doch die Münchner erstickten die Hoffnung der Gastgeber mit ihrer Effizienz. Die Fans des deutschen Branchenprimus stimmten schon vor dem Pausenpfiff erste Meisterlieder an.

Bayern dominieren nach Belieben

Auch nach dem Wechsel bemühte sich Ancelottis Elf, ihren Fans die Feierlichkeiten mit weiteren Glanzmomenten zu versüßen. Alaba knallte einen Fernschuss von Linksaußen ans Lattenkreuz (48.). Und auch der am Saisonende aufhörende Kapitän Philipp Lahm stürmte munter mit, bis er 20 Minuten vor Schluss ausgewechselt wurde. Bayern dominierte nun nach Belieben.

Bei Wolfsburg konnte sich nur Casteels hin und wieder auszeichnen, bei den Bayern überzeugten Lewandowski Alaba und Joshua Kimmich.

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