In die Tiefe gerutscht Star-Bergsteiger Ueli Steck stirbt am Everest
Es sollte ein Rekord werden
Die "Himalayan Times" berichtet, dass der 40-Jährige ausgerutscht und dann einen Hang heruntergerutscht sein soll. Eine sechsköpfige Rettungscrew konnte ihn nur noch tot am Berg Nuptse südwestlich des Everest bergen. Dort wurde er auch zuletzt um 4:30 Uhr morgens gesehen.
Letzte Nachricht vom 26. April
Der Bergsteiger war Anfang April gestartet, um gleich zwei der Riesen der Welt in einem Durchgang zu besteigen – in 48 Stunden und ohne Sauerstoffflaschen. Erst wollte er den Mount Everest (8848 Meter) schaffen, dann den daneben liegenden Lhotse (8561 Meter). Das hat noch keiner geschafft.
Sein letzter Facebook-Post datiert vom 26. April. Steck war optimistisch: "Ein schneller Tag vom Basecamp rauf auf 7000 Meter und zurück. Ich liebe es, es ist hier ein so wunderbarer Ort. Ich glaube immer noch daran, dass man sich aktiv akklimatisieren sollte. Das ist viel effektiver, als oben in der Höhe zu übernachten!"
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Beileidsbekundungen aus der ganzen Welt
Steck galt über Jahre als einer der besten Einzelkletterer der Welt. Er hält noch immer viele Bestmarken. Unter anderem bestieg Steck alle 82 Viertausender der Alpen, die legendäre Eiger Nordwand gleich mehrmals und stellte dabei viele Geschwindigkeitsrekorde auf. Für viele Bergbegeisterte war er Vorbild und Inspiration.
Aus der ganzen Welt gibt es Beileidsbekundungen für den Schweizer:
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