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HSV im Rausch! Bundesligist schlägt SC Freiburg im Kellerduell


Sieg im Abstiegskrimi
HSV darf nach Holtby-Tor weiter träumen

Von sid
Aktualisiert am 21.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Lewis Holtby (v.) jubelt mit Aaron Hunt über das 1:0.Vergrößern des BildesLewis Holtby (v.) jubelt mit Aaron Hunt über das 1:0. (Quelle: dpa-bilder)
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Schafft der HSV doch noch die Sensation? Der eigentlich schon abgeschriebene Hamburger SV darf plötzlich wieder vom Wunder im Kampf um den Klassenerhalt träumen.

Der Hamburger SV gewann am 31. Spieltag das umkämpfte Kellerduell gegen den SC Freiburg nicht unverdient, aber etwas glücklich mit 1:0 (0:0) und verkürzte den Rückstand auf die Breisgauer dank des Treffers von Lewis Holtby (54.) und der Paraden von Julian Pollersbeck auf fünf Punkte.

Freiburg in Unterzahl

Freiburg, bei denen Caglar Söyüncü wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (71.) sah, vergab in der ersten Halbzeit beste Möglichkeiten - und so kassierte Christian Streich an der Elbe seine erste Niederlage. Zuletzt hatte der HSV im Januar 2010 zu Hause gegen Freiburg gewonnen.

Bei noch drei ausstehenden Spielen liegen die Hamburger, bei denen Torwart Pollersbeck einen herausragenden Tag erwischte, als Vorletzter nun auch fünf Punkte hinter dem VfL Wolfsburg, der am Freitag 0:3 in Mönchengladbach verloren hatte. Mit einem Sieg nächste Woche bei den Wölfen würde der HSV dem Team des ehemaligen Hamburger Retters Bruno Labbadia damit bis auf zwei Punkte nahe kommen. Auch Freiburg präsentiert sich zur Unzeit in einer erschreckend schwachen Form und ist nun seit acht Spielen sieglos.

HSV macht Druck

"Wir werden alles geben, um den Punkterückstand zu verkürzen", hatte Titz vor der Partie gesagt und vor 54.847 Zuschauern versuchte der HSV stets Druck aufzubauen. Allerdings blieben die Offensivaktionen der Hausherren lange zu hektisch und unpräzise, um sich wirklich zwingende Möglichkeiten zu erarbeiten. Zudem wurde Hamburgs Ballverteiler Matti Steinmann von den Freiburgern immer wieder gut zugestellt - und so stockten die Ideen.

Auch Freiburg versteckte sich keinesfalls, der Streich-Elf war aber deutlich anzumerken, dass sie nach den Rückschlägen zuletzt nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzt. Das zeigte sich auch in der 35. Minute, als Janik Haberer und Tim Kleindienst eine Doppelchance leichtfertig liegen ließen - allerdings parierte Pollersbeck auch sehr stark (35.). Sieben Minuten später rettete der HSV-Torwart gegen Nils Petersen dann mit dem Fuß erneut spektakulär.

Mit dem Mute der Verzweiflung warf der HSV dann alles nach vorne. Mit einer tollen Einzelaktion tankte sich Holtby durch den gegnerischen Strafraum und wurschtelte den Ball irgendwie ins Netz. Der eingewechselte Bobby Wood hatte kurz danach sogar die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen schoss aber aus kurzer Distanz über das Tor. Und so sahen die Fans keine hochklassige, aber sehr spannende Partie, in der Filip Kostic (90.) kurz vor Schluss völlig freistehend den Matchball vergab.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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