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Leichtathletik-EM 2014 | Salto nullo: Deutscher Meister Scherbarth schon ausgeschieden


Leichtathletik-EM 2014
Salto nullo: Deutscher Meister Scherbarth schon ausgeschieden

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 14.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Für Stabhochspringer Tobias Scherbarth ist die Leichtathletik-EM in Zürich schon wieder beendet.Vergrößern des BildesFür Stabhochspringer Tobias Scherbarth ist die Leichtathletik-EM in Zürich schon wieder beendet. (Quelle: Reuters-bilder)
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Der deutsche Stabhochsprung-Meister Tobias Scherbarth ist bei der Leichtathletik-EM in Zürich sang- und klanglos in der Qualifikation gescheitert. Der 28-Jährige leistete sich bei seiner Anfangshöhe von 5,40 Meter einen "Salto nullo" und schied ohne gültigen Versuch aus. Scherbarth war als Europas Nummer vier in die Schweiz gereist.

Sein Leverkusener Vereinskollege Karsten Dilla schaffte mit 5,50 Meter den Einzug ins Finale am Samstag. Auch Frankreichs Weltrekordler Renaud Lavillenie gab sich keine Blöße und übersprang seine Einstiegshöhe von 5,60 Meter im zweiten Versuch. Der 6,16-Meter-Springer ist haushoher Favorit.

Hallen-Vizeweltmeister Malte Mohr hatte seinen Start kurzfristig wegen "technischer Probleme" abgesagt. Wegen gesundheitlicher Probleme fehlen in Zürich auch Weltmeister Raphael Holzdeppe und der Olympiazweite Björn Otto.

Schwarzkopf gelingt Bestleistung im Hochsprung

Beim Siebenkampf liegt Carolin Schäfer nach der zweiten Disziplin mit 2097 Punkten auf Platz vier. Nach ihrer Bestzeit im Hürdensprint überquerte sie im Hochsprung 1,82 Meter. Die Olympia-Zweite Lilli Schwarzkopf schob sich dank ihrer persönlichen Hochsprung-Bestleistung von 1,85 auf Platz sechs vor. Zehnte nach der zweiten Disziplin war Claudia Rath: Die Vereinskollegin von Schäfer sprang 1,79 Meter hoch, an 1,82 scheiterte sie dreimal sehr knapp.

Schäfer hatte im 100-Meter-Hürdensprint einen perfekten Start erwischt. Nach dem Rennen in persönlicher Bestzeit von 13,20 Sekunden war sie zunächst Dritte. Rath landete zum Auftakt in 13,54 Sekunden auf dem sechsten Platz, Schwarzkopf kam als 15. in 13,87 Sekunden über die Hürden. Die Olympia-Zweite hat bei ihrem Comeback nach einem Achillessehnenriss allerdings noch Defizite im Sprintbereich.

Top-Favoritin Nadine Broersen aus den Niederlanden hat nach dem Hochsprung die Führung übernommen. Die Hallenweltmeisterin im Fünfkampf lag mit 2211 Punkten 42 Zähler vor der Belgierin Nafissatou Thiam. Beim Hochsprung waren noch 23 Siebenkämpferinnen am Start.

200 Meter: Reus verzichtet auf Start

Nach seinem enttäuschenden Halbfinal-Aus über 100 Meter ist Sprinter Julian Reus nicht zum Vorlauf über die doppelte Distanz angetreten. Der 26-Jährige, der unter muskulären Problemen in der Wade und der Kniekehle leidet, will seinen Start in der deutschen 4x100-Meter-Staffel am Sonntag nicht gefährden.

Den Einzug in das Halbfinale über 200 Meter schafften Aleixo Platini Menga und Robin Erewa, die in ihren Vorläufen zwar nicht unter die besten Drei kamen, sich mit 20,71 bzw. 20,72 Sekunden aber über die Zeit qualifizierten. Schnellster in der Vorläufen war der Brite Adam Gemili (20,39) vor Frankreichs Topfavorit Christophe Lemaitre (20,43).

Gehen: Gold für Russland

Die Goldmedaille im Gehen über 20 Kilometer ging an die Russin Elmira Alembekowa. Bei der ersten Entscheidung des Tages kam die 24-Jährige in 1:27:56 Stunden als Erste ins Ziel. Silber holte die Ukrainerin Ljudmila Oljanowska in 1:28:07 Stunden - eine Sekunde vor der drittplatzierten Tschechin Anezka Drahotova.

Alembekowa erkämpfte bei den 22. Europameisterschaften die erste Goldmedaille für Russlands Leichtathleten. Deutsche Geherinnen waren in Zürich nicht am Start.

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