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Basketball-EM 2022: Italien schmeißt Topfavorit Serbien sensationell raus


Basketball-EM 2022
Riesen-Sensation: Italien schmeißt Topfavorit Serbien raus

Von t-online, dpa, sid, dsl

11.09.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 1014617470Vergrößern des BildesNicolo Melli: Der frühere Forward von Brose Bamberg führte Italien gegen Titelfavorit Serbien ins Viertelfinale. (Quelle: IMAGO/Tilo Wiedensohler)
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Italien ist die größte Sensation bei der Basketball-EM in Berlin gelungen: Der Außenseiter schmiss Topfavorit Serbien hochverdient aus dem Turnier.

Topfavorit Serbien um NBA-Superstar Nikola Jokic ist bei der Basketball-Europameisterschaft in Berlin völlig überraschend im Achtelfinale ausgeschieden. Der EM-Zweite von 2017 musste sich trotz 32 Punkten und 13 Rebounds von Center Jokic Italien mit 86:94 (51:45) geschlagen geben. In der Vorrunde hatte Serbien noch fünf souveräne Siege aneinandergereiht und damit seinen Status als größter Goldanwärter untermauert. Die von Svetislav Pesic trainierten Serben galten als tief und variabel besetzt. Dazu kam das große Plus Jokic, der in der vergangenen Saison zum wertvollsten Spieler der NBA gewählt wurde.

Doch in der zweiten Halbzeit wollte gegen die Italiener, die ihre Vorrundengruppe als Vierter abgeschlossen hatten, überhaupt nichts mehr klappen. Nachdem Italiens Cheftrainer Gianmarco Pozzecco im dritten Viertel nach seinem zweiten technischen Foul unter Tränen den Innenraum verlassen musste, drehte der Außenseiter auf. Vor allem Marco Spissu (22 Punkte), dem im Spiel sechs Dreier gelangen, sowie der Ex-Bamberger Nicolo Melli (21) trugen maßgeblich zum Sieg der Italiener bei. Im Viertelfinale spielen sie nun gegen Frankreich.

Italiens Coach springt NBA-Superstar um den Hals

Nach dem Spielende kam es in den Katakomben der Berliner Arena noch zu emotionalen Bildern: Griechenlands Superstar Giannis Antetokounmpo war vor dem EM-Achtelfinale gegen Tschechien gerade auf dem Weg in die Kabine, als ihm Italiens Cheftrainer Pozzecco mit großer Geschwindigkeit entgegen gerannt kam und ihm ohne Vorwarnung in die Arme sprang. Der zweifache NBA-MVP der Milwaukee Bucks nahm den Gefühlsausbruch mit einem Lachen hin.

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Zuvor hatte Finnland angeführt vom überragenden Lauri Markkanen erstmals seit 55 Jahren wieder das EM-Viertelfinale erreicht. Der NBA-Profi von Utah Jazz erzielte beim überraschenden 94:86 der Finnen im Achtelfinale gegen Kroatien 43 Punkte für sein Team. Noch nie zuvor hatte eine Finne in einem Länderspiel mehr Punkte erzielt. Markkanen und Co. bekommen es nun am Dienstag (17.15 Uhr) mit Spanien zu tun.

Verwendete Quellen
  • Basketball-EM live auf MagentaSport
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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