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«Perfektes Spiel»: Kroaten genießen Coup gegen Spanien


Handball-EM
"Perfektes Spiel": Kroaten genießen Coup gegen Spanien

Von dpa
13.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Kroatiens HandballerVergrößern des BildesEs war die erste große Überraschung: Die Gala der Kroaten zum EM-Start war so nicht zu erwarten. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/dpa-bilder)
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Die Gala der Kroaten zum EM-Start war so nicht zu erwarten. Kiels Domagoj Duvnjak will den Sieg gegen Spanien aber nicht zu hoch hängen. Die Iberer müssen sich vor allem defensiv steigern.

Es war die erste große Überraschung dieser Handball-Europameisterschaft. "Es war ein perfektes Spiel von uns von der ersten bis zur letzten Minute", sagte Kroatiens Topmann Domagoj Duvnjak nach dem vor allem in der Höhe nicht erwarteten 39:29 (18:14)-Sieg gegen Spanien zum Auftakt der Gruppe B.

"Es hat alles geklappt", sagte der frühere Welthandballer des THW Kiel. Es gebe "solche Tage im Sport", erklärte der 35-Jährige. Aber er habe lange nicht mehr "so ein Spiel gespielt." Man wolle den Erfolg kurz "genießen" und dann die zweite Vorrundenpartie gegen Österreich am Sonntag ins Visier nehmen, kündigte Duvnjak an.

Tausende kroatische Fans hatten die Mannheimer Arena in einen Hexenkessel verwandelt und ihr Team lautstark nach vorne gepeitscht. Der zweimalige Olympiasieger und Weltmeister von 2003 spielte phasenweise wie im Rausch - und die Spanier an die Wand.

Enttäuschende Auftritte bei letzten Turnieren

Nach den enttäuschenden Auftritten bei den vergangenen beiden großen Turnieren waren die Kroaten von vielen Experten diesmal nicht zum Favoritenkreis gezählt worden. Das könnte sich nun ändern. Der Sieg sei wichtig für das Selbstvertrauen, erklärte Routinier Duvnjak. Es sei aber auch nur das erste Spiel gewesen.

Spaniens Trainer Jordi Ribera sprach von einem "traurigen Tag" für seine Mannschaft und haderte vor allem mit deren Defensivleistung. Auch die Torhüter der Iberer waren quasi kein Faktor. Die Spanier standen seit 2016 bei jeder EM im Finale und holten dabei zweimal den Titel. Nun müssen sie sich schütteln und erst mal den Einzug in die Hauptrunde schaffen. Am Sonntag treffen sie auf Rumänien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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