In Budapest DLV-Athletin gibt bei Leichtathletik-WM auf
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Eigentlich sah es ganz gut aus für Caroline Schäfer bei der Leichtathletik-WM in Budapest. Doch die deutsche Athletin wird den Siebenkampf nicht beenden.
Aus Budapest berichtet Melanie Muschong
Der Siebenkampf der Frauen startete bei der Leichtathletik-WM in Budapest bereits früh am ersten Wettkampftag mit den 100 Meter Hürden. Am Nachmittag lag die ehemalige Vize-Weltmeisterin Carolin Schäfer auf Rang zwölf mit 1.977 Punkten und damit in einer Lauerposition.
- Leichtathletik-WM: Der Zeitplan im Überblick
Doch: Die 31-Jährige beendet die Weltmeisterschaft vorzeitig. Das gab der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) am Samstagabend bekannt. Grund dafür sind gesundheitliche Probleme, genauer Knieprobleme der Sportlerin.
Bei der dritten Disziplin am Abend, dem Kugelstoßen, blieb Schäfer mit 793 Punkten hinter den Erwartungen zurück. Möglicherweise hatte sie da schon Probleme. Für ihre Kollegin Sophie Weißenberger hingegen läuft der Wettkampf bisher blendend.
Die Deutsche liegt nach dem Kugelstoßen im Gesamtklassement auf Platz vier. Bisher führt nach drei Disziplinen die US-Amerikanerin Anna Haul (2.975 Punkte) vor ihren Teamkolleginnen Chari Hawkins (2955) und Taliyah Brooks. Danach folgt Weißenberg (885).
- Bekanntgabe des DLV zu Schäfer
- Eigene Beobachtung vor Ort in Budapest
