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Leichtathletik-WM: Alica Schmidt enttäuscht nach bitterem Staffel-Aus


"Wussten, dass es hart wird"
Alica Schmidt enttäuscht nach Staffel-Aus über 400 Meter

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 27.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Alica Schmidt (l.) und Luna Thiel: Die Staffel hat es über die 400 Meter nicht ins Finale geschafft.Vergrößern des Bildes
Alica Schmidt (l.) und Luna Thiel: Die Staffel hat es über die 400 Meter nicht ins Finale geschafft. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Stefan Mayer)

Die deutschen Staffeln haben es über die 400 Meter nichts ins Finale geschafft. Nach dem Ausscheiden sprach das Damen-Quartett um Alica Schmidt über die Enttäuschung.

Aus Budapest berichtet Melanie Muschong

Das hatten sich die deutschen Staffeln sich anders vorgestellt: Am Samstagabend sind sowohl die Herren, als auch die Frauen über die 400 Meter im Vorlauf ausgeschieden. Jean Paul Bredau, Marvin Schlegel, Marc Koch und Manuel Sanders erreichten das Ziel erst nach 3:00,67 Minuten – der sechste Platz reichte nicht für das Finale. Auf diesem landete auch das Damen-Quartett um Alica Schmidt, Luna Thiel, Mona Mayer und Carolina Krafzik nach 3:27,74 Minuten.

Alica Schmidt sagte im Anschluss an den Lauf in der Mixed Zone: "Wir müssen jetzt gleich mit den Trainern schauen, woran es lag. Es ist natürlich schwierig, wenn wir außen immer wechseln und dann paar Zehntel verlieren. Das Niveau in der Welt ist super stark, wir wussten, dass es sehr hart wird."

"Da muss man sich etablieren"

Die DLV-Frauen waren mit der Zeit nicht zufrieden. "Jetzt waren wir doch langsamer, als wir uns erhofft haben. Wir wissen, wir können mehr", so Schmidt. Sie lobte jedoch die Zuschauer in Budapest: "Die Stimmung im Stadion war unfassbar."

Carolina Krafzik äußerte sich zudem zu der Kritik, dass die Entwicklung der 400-Meter-Staffeln in Deutschland stagnieren würde und sagte: "Auf jeden Fall bewegt sich da was. Da kommen junge Talente nach, die brauchen auch ihre Zeit. Das geht nicht alles Hoppla-Hopp, wie es sich viele wünschen oder denken. Da muss man sich etablieren. 400 Meter sind etwas anderes als eine Sprintdistanz und Technikeinheit. Man braucht Tempohärte, das kommt nicht von einer Saison."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung im Stadion in Budapest
  • Aussagen aus der Mixed-Zone im Stadion in Budapest
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