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Carlos Alcaraz und Alexander Zverev: Spiel wegen Bieneninvasion unterbrochen


Vor den Augen von Bill Gates
Bieneninvasion bei Zverev-Match – Spiel unterbrochen

Von t-online, np

Aktualisiert am 15.03.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1042472096Vergrößern des BildesAlexander Zverev: Sein Match gegen Carlos Alcaraz musste unterbrochen werden. (Quelle: IMAGO/Charles Baus/imago)
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Das Spiel zwischen Alexander Zverev und Carlos Alcaraz lief nur wenige Minuten, da musste es schon unterbrochen werden. Boris Becker bezeichnete den Grund später als "unglaublich".

Erst wurde Olympiasieger Alexander Zverev von einem Bienenschwarm gestoppt, dann war Wimbledonsieger Carlos Alcaraz eine Nummer zu groß für ihn. Der 26 Jahre alte Hamburger verpasste am Donnerstag (Ortszeit) das Halbfinale des Tennis-Mastersturniers von Indian Wells.

Zverev verlor im Viertelfinale gegen Alcaraz 3:6, 1:6. Der Spanier trifft nun auf Australian-Open-Gewinner Jannik Sinner. Der Italiener hatte beim 6:3, 6:3 gegen den Tschechen Jiri Lehecka keine Probleme.

Für Aufsehen während der Partie Zverevs sorgte ein Bienenschwarm, der beim Stand von 1:1 im ersten Satz eine Unterbrechung auslöste. Eine Bieneninvasion auf dem Feld machte das Weiterspielen unmöglich.

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Vor den Augen von Bill Gates, der im Publikum saß, flogen die Insekten in Massen auf das Feld, befielen sogar die TV-Kameras. Alcaraz, der gerade Aufschlag hatte, schlug zunächst um sich und flüchtete dann in die Kabine. Auch Zverev ging in Deckung.

"Spiel unterbrochen aufgrund einer Bieneninvasion", hieß es auch vom Veranstalter. Erst nach fast zwei Stunden Unterbrechung konnte die Partie fortgesetzt werden. "Ich habe so etwas in meinen 39 Jahren Tennis noch nicht gesehen. Unglaublich", schrieb Tennisstar Boris Becker auf der Plattform X zu dem Vorfall.

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Laut Sky-Kommentator Marcel Meinert wurde dann ein Imker konsultiert, um die "Spider-Cam" von dem aggressiven Bienenschwarm zu befreien. Dazu musste ein Zuschauerblock im Stadium 1, wo das Match stattfand, geräumt werden.

"Da waren Tausende, Abertausende"

"Ich will nicht lügen", sagte Alcaraz, "ich habe ein bisschen Angst vor Bienen. Das war mit Sicherheit das ungewöhnlichste Match, das ich je in meiner Karriere gespielt habe", erklärte der 20-Jährige, "ich dachte, es wären nur ein paar, nicht zu viele. Aber ich sah zum Himmel und da waren Tausende, Abertausende, steckten in meinen Haaren und flogen auf mich zu. Es war verrückt." Alcaraz wurde in die Stirn gestochen.

Das bisher letzte Aufeinandertreffen mit Wimbledon-Sieger Alcaraz im Viertelfinale von Melbourne hatte Zverev nach einer beeindruckenden Vorstellung noch für sich entschieden. Nun war der 26-Jährige chancenlos. In der Gesamtbilanz führt Zverev weiter, es steht 5:4.

Verwendete Quellen
  • Mit Material von dpa
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