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Russischer Curler Kruschelnizki bestreitet Doping bei Olympia


Olympia 2018
Trotz positiver B-Probe: Russischer Curler bestreitet Doping

Von dpa, sid, t-online
Aktualisiert am 20.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Konzentriert: Alexander Kruschelnizki während des olympischen Curling-Wettbewerbs.Vergrößern des BildesKonzentriert: Alexander Kruschelnizki während des olympischen Curling-Wettbewerbs. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)
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Der dritte Dopingfall bei den Olympischen Spielen in Südkorea sorgt für Aufruhr. Der beschuldigte Russe Alexander Kruschelnizki distanziert sich klar von der Einnahme leistungssteigernder Mittel.

Der mutmaßlich wegen Dopings überführte Curler Alexander Kruschelnizki hat die Einnahme illegaler Substanzen zur Leistungssteigerung bestritten. "Ich sage ganz offen, dass ich im Laufe meiner Sportlerkarriere niemals verbotene Präparate oder andere unehrliche Methoden benutzt habe", sagte der Athlet einer Mitteilung des russischen Curlingverbandes zufolge. "Ich bin strikt gegen Doping."

Zuvor hatte der Internationale Sportgerichtshof CAS das Dopingvergehen eines russischen Sportlers bei den Winterspielen in Pyeongchang offiziell bestätigt. Der russischen Delegation zufolge wurde Kruschelnizki, der Gewinner der Bronzemedaille im Curling-Mixed, auch in der B-Probe der Einnahme von Meldonium überführt.

Slowenische Eishockeyspieler positiv auf Asthma-Mittel getestet

Es wäre der dritte Dopingfall bei diesen Olympischen Spielen. Der slowenische Eishockeyspieler Ziga Jeglic wurde zuvor positiv auf das Asthma-Mittel Fenoterol getestet; der japanische Shorttracker Kei Saito wurde mit der maskierenden Substanz Acetazolamid erwischt. Es wirkt ausschwemmend, wodurch andere verbotene Substanzen schneller den Körper verlassen, und wird zur Verschleierung von Doping genutzt.

Für Curler Kruschelnizki war die Nachricht nach eigenen Angaben ein Schock: "Es ist ein herber Schlag für meinen Ruf und auch für meine Karriere." Es tue dem 25-Jährigen leid, dass "der historische Sieg im russischen Curling jetzt Gegenstand im Dopingskandal ist".

Verwendete Quellen
  • dpa, sid
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