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Olympia 2018: Deutschland will das Eishockey-Gold


Finale gegen Team Russland
Die "gelbe Maschine" auf der Jagd nach Gold

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 24.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Finale, oho: Die deutschen Eishockey-Herren sind als absoluter Underdog im Kampf um Gold dabei.Vergrößern des BildesFinale, oho: Die deutschen Eishockey-Herren sind als absoluter Underdog im Kampf um Gold dabei. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Dass Deutschland im Eishockey im Finale steht, damit hatte wohl niemand gerechnet. Doch bei den Olympischen Spielen in Südkorea ist alles möglich – auch die Goldmedaille.

"Das ist eine Sensation. Ach was, eine Sensation ist nichts dagegen." Für den Triumph über Kanada fehlte den Eurosport-Kommentatoren die richtige Bezeichnung. Auch den deutschen Athleten selbst fehlten nach dem Spiel die Worte. Ein unbändiges Glücksgefühl und Freudentränen dominierten die Gesichter. DEB-Präsident Franz Reindl tat es ihnen gleich. Auch er konnte seinen Emotionen nicht zurückhalten. "Es ist aus einem heraus explodiert. Deshalb muss man sich nicht schämen."

"Wir alle wollen diese einmalige Chance ergreifen"

Die Eishockey-Euphorie ist riesig, Fanartikel der deutschen Nationalmannschaft gibt es keine mehr. "Wir sehen, dass wir keine Merchandising-Artikel mehr haben. Komplett. Wir sind ausverkauft", sagte DEB-Präsident Franz Reindl am Samstag in Pyeongchang. Rund 5,33 Millionen TV-Zuschauer sahen den Triumph gegen Kanada im Fernsehen. Gegen die Olympischen Athleten aus Russland werden es aller Voraussicht nach weniger sein. Nicht, weil weniger Interesse da ist. Nein, die Uhrzeit macht vielen Deutschen einen Strich durch die Rechnung. Schon um 05:10 Uhr MEZ müssen Christian Ehrhoff und Co. aufs Eis, wenn es um die Goldmedaille geht.

Gegner ist dann das Olympia-Team aus Russland, auch "rote Maschine" genannt. "Wir haben natürlich was erreicht", sagte Moritz Müller, "aber wir wollen alle diese einmalige Chance ergreifen." Auch Bundestrainer Marco Sturm merkt, dass die Mannschaft kaum zu bremsen ist. "Man merkt, die Jungs wollen mehr", sagte er und ergänzte: "Dann kann man sie auch nicht abhalten." Dominik Kahun drückte es etwas selbstbewusster aus: "Jetzt kommt die gelbe Maschine!"

Verwendete Quellen
  • siddpa
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