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Tour de France: Massenstürze überschatten erste Etappe – Alaphilippe siegt


Weltmeister gewinnt erste Etappe
Zwei Massenstürze überschatten Tour-Auftakt

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 26.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Julian Alaphilippe: Der Fahrer von Deceuninck–Quick-Step gewann die erste Etappe.Vergrößern des BildesJulian Alaphilippe: Der Fahrer von Deceuninck–Quick-Step gewann die erste Etappe. (Quelle: Benoit Tessier/Reuters-bilder)
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Mit großen Hoffnungen fieberten Radsport-Fans der ganzen Welt dem Auftakt der Tour de France entgegen. Doch die erste Etappe von Brest nach Landerneau lief chaotisch.

Überschattet von zwei Massenstürzen hat Weltmeister Julian Alaphilippe die erste Etappe der 108. Tour de France gewonnen und sich damit auch das Gelbe Trikot gesichert. Der Franzose siegte am Samstag nach 197,8 Kilometern von Brest nach Landerneau vor dem Australier Michael Matthews und dem Slowenen Primoz Roglic. Die deutschen Fahrer spielten zum Auftakt keine Rolle.

Gut 46 Kilometer vor dem Ziel kam es, ausgelöst durch einen unglücklichen Sturz des viermaligen Zeitfahr-Weltmeisters Tony Martin, zum ersten Massencrash. Eine Zuschauerin mit einem großen Pappschild brachte den 36-Jährigen zu Fall, daraufhin gingen mehrere Dutzend Fahrer zu Boden.

Martin konnte das Rennen mit aufgeschlagenem Arm fortsetzen, für seinen deutschen Radprofi-Kollegen Jasha Sütterlin ist dagegen die Tour schon beendet. Der Freiburger konnte nicht mehr weiterfahren.

7,5 Kilometer vor dem Ziel krachte es erneut. Wieder gingen zahlreiche Fahrer zu Boden, darunter auch der viermalige Tour-Champion Chris Froome und sein Teamkollege André Greipel.

Die von zwei Massenstürzen geprägte erste Etappe der 108. Tour de France hat mehrere weitere Verletzungsopfer gefordert. Der Franzose Cyril Lemoine erlitt vier gebrochene Rippen und einen mittelschweren Pneumothorax, teilte sein Team B&B Hotels p/b KTM am Samstagabend mit.

Chris Froome wurde nach Angaben seines Teams Israel Start-up Nation zu näheren Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht.

Der Schweizer Marc Hirschi, Etappensieger der letztjährigen Frankreich-Rundfahrt, zog sich nach Angaben seiner Equipe UAE Team Emirates um Titelverteidiger Tadej Pogacar eine Schultereckgelenksluxation zu. "Marc hatte einen schweren Sturz, aber wir hoffen auf gute Nachrichten", sagte der Slowene Pogacar.

Außerdem erlitt der litauische Meister Ignatas Konovalovas eine Kopfverletzung mit anfänglichem Bewusstseinsverlust. Sein Groupama-FDJ-Team erklärte weiter: "Die Entwicklung ist günstig, aber er wird über Nacht im Krankenhaus in Brest zur Beobachtung und für weitere Tests bleiben."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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