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Marion Bartoli: Die Wimbledon-Gegnerin von Sabine Lisicki mit Riesen-IQ


Tennis
So tickt Lisickis Final-Gegnerin Marion Bartoli

Von sid, t-online, dpa
Aktualisiert am 06.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Kämpft gegen Sabine Lisicki um den Titel: Marion Bartoli.Vergrößern des BildesKämpft gegen Sabine Lisicki um den Titel: Marion Bartoli. (Quelle: BPI/imago-images-bilder)
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Wer Marion Bartoli auf dem Tennisplatz beobachtet, der muss schon ein wenig schmunzeln. Wie die Französin zwischen den Ballwechseln an der Grundlinie herumhüpft und trockene Schlagübungen macht, darf durchaus als unorthodox bezeichnet werden. Ihre Gegnerinnen macht die 28-Jährige damit oft verrückt, ihr selbst helfen die Rituale aber.

"Es ist ein Teil von mir und für mich der beste Weg, mich auf den nächsten Punkt vorzubereiten. Auch als Sechsjährige habe ich das schon gemacht. Ich will damit niemanden nerven oder irritieren", sagte die Hobby-Malerin, die über einen Intelligenzquotienten von 175 Punkten verfügt.

Zwischen den Ballwechseln aber sprintet Bartoli nicht selten wie von der Tarantel gestochen los, um dann mit dem Rücken zu ihrer Gegnerin an der Grundlinie Vor- und Rückhand zu simulieren. Dazwischen hüpft die Wahl-Genferin gerne wie ein Gummiball herum und erinnert mit ihrer antiken Aufschlagbewegung an die graue Urzeit des Rückschlagspiels.

Trainer mit zweifelhafter Berühmtheit

Bartoli steht zum zweiten Mal nach 2007 im Finale von Wimbledon, zwischen diesen beiden Erfolgsgeschichten hat die Nummer 15 der Welt auch abseits des Platzes eine bewegte Geschichte hinter sich. Immer im Fokus: das Verhältnis zu ihrem Vater und Trainer Walter.

Nach den French Open trennten sich beide wieder einmal. Seitdem wird die Endspielgegnerin von Sabine Lisicki von Thomas Drouet betreut. Auch das eine verrückte Geschichte, machte Drouet doch jüngst Schlagzeilen, weil ihm der Vater des Australiers Bernard Tomic das Nasenbein brach.

Die frühere Weltranglisten-Erste und Fed-Cup-Teamchefin Amélie Mauresmo gibt Bartoli ebenfalls Tipps. Lange Zeit lag Bartoli mit dem französischen Verband im Streit, nun ist auch das beigelegt. Fehlt Bartoli, die Monica Seles ihr Vorbild nennt, nur noch ein Grand-Slam-Sieg zum Glück. Sabine Lisicki will das verhindern.

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