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Australian Open 2017: Angelique Kerber siegt glanzlos Melbourne


Geburtstagskind Kerber beschenkt sich selbst

Von sid
Aktualisiert am 18.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Shakehands zwischen Angelique Kerber (li.) und Carina Witthöft.Vergrößern des BildesShakehands zwischen Angelique Kerber (li.) und Carina Witthöft. (Quelle: dpa-bilder)
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Angelique Kerber

Danach sangen ihr die 7500 Zuschauer in der Rod-Laver-Arena ein "Happy Birthday"-Ständchen. "Ich werde langsam älter", scherzte Kerber nach dem harten Kampf gegen Witthöft und sagte: "Es ist eine neue Situation für mich als Nummer eins, aber Druck ist ein Privileg."

Nach 2:08 Stunden verwandelte Kerber ihren ersten Matchball und darf ungeachtet der noch fehlenden Topform weiter von ihrem dritten Grand-Slam-Triumph nach ihren Coups von 2016 in Melbourne und New York träumen.

Kerber macht sich das Leben selbst schwer

Kerber machte sich das Leben immer wieder selbst schwer, weil sie oft zu passiv agierte. "Angie war nicht locker und hat nicht frei aufgespielt. Sie hat sich durchgekämpft", sagte Fed-Cup-Teamchefin Barbara Rittner: "Ich denke aber, sie wird jetzt von Runde zu Runde besser. Weil sie es muss - und auch kann."

In der Partie um den Sprung ins Achtelfinale trifft die Branchenführerin am Freitag auf die Tschechin Kristyna Pliskova, die Zwillingsschwester von US-Open-Finalistin Karolina Pliskova.

Überraschungen durch Barthel und Zverev

Ebenfalls weiter ist Mona Barthel. Die Qualifikantin aus Neumünster gewann überraschend 6:4, 6:4 gegen Olympiasiegerin Monica Puig. Die nach gesundheitlichen Problemen in der Weltrangliste auf Rang 181 abgerutschte Barthel steht zum dritten Mal in Melbourne unter den letzten 32.

Mischa Zverev mit Marathonmatch gegen Isner

Für eine Überraschung sorgte Mischa Zverev. Nach einem Marathonmatch über 4:10 Stunden gegen John Isner steht der 29-Jährige erstmals in der dritten Runde von Melbourne. Nach der Abwehr von zwei Matchbällen im vierten Satz bezwang der Weltranglisten-50. den 2,08 Meter großen US-Amerikaner mit 6:7 (4:7), 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (9:7), 9:7. Während Isner auf 33 Asse kam, servierte Zverev 22 direkte Aufschlagpunkte.

Im Duell um den Sprung in sein erstes Major-Achtelfinale trifft Zverev nun auf Malek Jaziri aus Tunesien.

Görges muss Segel streichen - Federer souverän weiter

Dagegen ist Julia Görges in der zweiten Runde ausgeschieden. Die Weltranglisten-57. musste sich der früheren Nummer eins Jelena Jankovic aus Serbien mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Insgesamt hatten acht der 14 im Hauptfeld gestarteten deutschen Profis ihre Auftakthürde beim ersten Major-Event des Jahres gemeistert.

Weiter ist indes Roger Federer. Der ehemalige Weltranglisten-Erste aus der Schweiz siegte 7:5, 6:3, 7:6 (7:3) gegen Qualifikant Noah Rubin aus den USA. Dabei drehte Federer im letzten Satz einen 3:5-Rückstand noch um. Der viermalige Australien-Sieger trifft nun auf den Tschechen Tomas Berdych. Der 35-jährige Federer ist in Melbourne nur noch an Nummer 17 gesetzt.

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