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Tennis: Lange Pause für Sabine Lisicki nach Kreuzbandriss


Nächster Rückschlag
Lange Pause für Sabine Lisicki nach Kreuzbandriss

Von dpa
11.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Sabine Lisicki: Die einstige Wimbledon-Finalistin hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen.Vergrößern des BildesSabine Lisicki: Die einstige Wimbledon-Finalistin hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Ein Kreuzbandriss zwingt Sabine Lisicki zur nächsten langen Pause. Ob der Berlinerin noch einmal ein Comeback gelingt, ist unklar.

Nächster Rückschlag für Sabine Lisicki: Die ehemalige Wimbledonfinalistin wird wieder einmal von einer schweren Verletzung gestoppt und muss eine monatelange Pause einlegen. Die 31 Jahre alte Tennisspielerin hat sich beim WTA-Turnier in Linz einen Kreuzbandriss zugezogen, wie sie am Mittwoch via Instagram verkündete.

"Jetzt steht ein langer und harter Weg vor mir, um zurückzukommen", schrieb Lisicki. Die Berlinerin war im Doppel am Montag beim Versuch, einen Ball zu erlaufen, umgeknickt und mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden gegangen. Lisicki wurde bereits operiert und fällt nun mindestens ein halbes Jahr aus.

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Ob Lisicki überhaupt noch einmal auf den Tennisplatz zurückkehrt, bleibt abzuwarten. In ihrer ersten Reaktion gab sich die einstige Nummer zwölf der Welt noch kämpferisch. "Von jetzt an wird nur noch nach vorne geschaut!", schrieb sie. Doch der Weg zurück wird hart – das hat Lisicki schon oft genug in ihrer Karriere erleben müssen. Schon in der Vergangenheit war sie häufig von ihrem Körper gestoppt worden, Schulter- und Knieverletzungen zwangen sie zu langen Pausen.

Lisicki zuletzt nur auf Platz 690 der Weltrangliste

Im vergangenen Jahr fiel sie wegen Pfeifferschem Drüsenfieber lange aus, zwischenzeitlich wurde die Fed-Cup-Spielerin nicht einmal mehr in der Weltrangliste geführt. In diesem Sommer hatte sich Lisicki zunächst über eine Showkampf-Serie in den USA und dann über kleinere Turniere zurückgemeldet. Für 2021 hatte sie auf weitere Fortschritte und einen großen Sprung in der Weltrangliste gehofft. Aktuell wird sie im Ranking nur an Position 690 geführt.

Zuletzt hatte bereits Julia Görges – allerdings aus freien Stücken – ihre Laufbahn beendet. Auch die Zeit von Andrea Petković auf der Profi-Tour neigt sich dem Ende entgegen. Aus der sogenannten "Goldenen Generation" bliebe dann nur noch Angelique Kerber. Die dreimalige Grand-Slam-Turnier-Siegerin hat aber auch ein schweres Jahr hinter sich und wirkte zuletzt beim Aus in der ersten Runde der French Open wenig motiviert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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