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Biathlon-Star Franziska Preuß fehlt erneut: "Bin absolut ratlos"


Preuß leidet an viralem Infekt
Biathlon-Star fehlt erneut: "Bin absolut ratlos"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 03.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Franziska Preuß: Die deutsche Biathletin klagt über einen Infekt.Vergrößern des BildesFranziska Preuß: Die deutsche Biathletin wird von einem Infekt geplagt. (Quelle: IMAGO/Oryk HAIST)
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Im Februar steigt in Oberhof die Heim-WM im Biathlon. Franziska Preuß will dort um die Medaillen laufen. Doch die Vorbereitung gestaltet sich als schwierig.

Die unendliche Krankheitsgeschichte von Biathletin Franziska Preuß setzt sich auch im neuen Jahr fort: Die 28-Jährige verpasst den Weltcup auf der Pokljuka in Slowenien wegen eines viralen Infekts mit Fieber – und ist entsprechend frustriert: "Es ist bitter, und ich bin absolut ratlos. Ich hoffe, dass die Blutwerte schnellstmöglich wieder passen und ich bald wieder trainieren kann", schrieb Preuß bei Instagram.

DSV-Sportdirektor Felix Bitterling sieht den Heimweltcup in Ruhpolding (11. bis 15. Januar) als "frühestmöglichen Zeitpunkt für den Wiedereinstieg von Franzi". Im Februar steigt in Oberhof mit der Heim-WM der Saisonhöhepunkt.

Das WM-Ticket hat sie bereits sicher

Preuß hatte bereits zu Saisonbeginn in Kontiolahti aufgrund eines Infekts gefehlt. Sie erlebt seit Jahren immer wieder gesundheitliche Rückschläge. Schon im Sommer hatte sie deshalb an ein Karriereende gedacht. "Ich habe zu meinem Freund gesagt: 'Lohnt sich das Ganze noch, dass ich in sechs, sieben Wochen wieder da hänge und gar nichts mehr geht?'", erzählte Preuß bei Sky.

Zuletzt war die Weltklasseathletin in Hochfilzen und Le Grand-Bornand am Start. Durch die Plätze 10 und 15 sicherte sich Preuß immerhin ihr WM-Ticket.

Auf der Hochebene Pokljuka wird Preuß durch Janina Hettich-Walz ersetzt. Erstmals in diesem Winter im Weltcup wird Vanessa Hinz starten, die sich nach Problemen im Sommer laut Bitterling "wieder zurückgekämpft hat".

Im Fokus des zehnköpfigen deutschen Aufgebots stehen aber Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick und Benedikt Doll. "Jetzt beginnt die heiße Phase, und es gilt für die WM in Form zu kommen", sagte Herrmann-Wick, die bisher für den einzigen deutschen Saisonsieg gesorgt hatte. Insgesamt holte der DSV schon acht Podestplatzierungen.

Die Wettkämpfe auf den WM-Strecken von 2021 starten am Donnerstag (ab 14.20 Uhr im Liveticker bei t-online) mit dem Sprint der Frauen über 7,5 km. Bis Sonntag stehen noch Männer-Sprint, Verfolgung und die Mixed-Staffeln auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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