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Biathlon: Schempp mit toller Aufholjagd in der Verfolgung


Dahlmeier nicht treffsicher genug
Verfolgung: Schempp mit toller Aufholjagd

Von t-online, sid
Aktualisiert am 17.12.2016Lesedauer: 2 Min.
Simon Schempp zeigte in der Verfolgung eine starke Vorstellung.Vergrößern des BildesSimon Schempp zeigte in der Verfolgung eine starke Vorstellung. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Biathlet Simon Schempp hat trotz einer starken Aufholjagd in der Verfolgung von Nove Mesto sein erstes Podium der Saison verpasst. Der 28-Jährige unterlag dem Franzosen Quentin Fillon Maillet knapp im Zielsprint und wurde am Ende Vierter. Der Sieg ging wieder einmal an Martin Fourcade aus Frankreich.

Seinen sechsten Saisonsieg im siebten Rennen der Saison feierte Fourcade (1 Schießfehler) mit 30,2 Sekunden Vorsprung vor dem Russen Anton Schipulin (2 Fehler). Fourcade feierte vor 35.000 Zuschauern bereits auf der Strecke und ließ nie einen Zweifel an seinem Erfolg aufkommen.

Schempp fehlerfrei - Rösch wird Sechster

Der ehemalige Staffel-Weltmeister Schempp war von Rang 17 ins Rennen gegangen und zeigte bei Gänsehaut-Atmosphäre eine starke Vorstellung. Am Schießstand blieb er fehlerfrei. Auch der für Belgien startende Michael Rösch überzeugte auf der WM-Strecke von 2013 erneut und wurde starker Sechster. Zweitbester Athlet des Deutschen Skiverbandes (DSV) war Benedikt Doll auf dem 15. Platz.

Dahlmeier verteidigt Weltcup-Führung

Weltmeisterin Laura Dahlmeier verpasste auch in der Verfolgung die Podestplätze. Einen Tag nach ihrem vierten Rang im Sprint belegte die 23-Jährige nach drei Schießfehlern in der Verfolgung den siebten Platz. Dahlmeier verteidigte jedoch ihre Führung im Gesamtweltcup und geht auch am Sonntag im Massenstart im Gelben Trikot auf die Strecke.

Den Sieg sicherte sich überraschend Anais Chevalier (Frankreich/1) vor Dorothea Wierer (Italien/2) und Tatjana Akimowa (Russland/1). Beste DSV-Starterin war Franziska Preuß (2) als Sechste.

Zwischenzeitlich in Führung

Dahlmeier startete glänzend und ging nach ihrem zweiten fehlerfreien Schießen zunächst in Führung. Bei ihrer dritten Schießserie leistete sich die Bayerin allerdings zwei Patzer und fiel auf den neunten Rang zurück, ein weiterer Fehler im vierten Anschlag machte den Sprung aufs Stockerl anschließend unmöglich.

Im Ziel hatte sie nach 10 Kilometern 57,0 Sekunden Rückstand und musste das schwächste Resultat in ihrer bislang so herausragenden Saison hinnehmen.

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