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Elf Tage vor Olympia: Sorgen um Biathlon-Star Schempp


Rätselhafte Rückenprobleme
Elf Tage vor Olympia: Sorge um Biathlon-Star Schempp

t-online, ako

29.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Nachdenklich: Simon Schempp hat in dieser Saison noch nicht voll überzeugt. Kurz vor den Olympischen Spielen plagen ihn Rückenprobleme.Vergrößern des BildesNachdenklich: Simon Schempp hat in dieser Saison noch nicht voll überzeugt. Kurz vor den Olympischen Spielen plagen ihn Rückenprobleme. (Quelle: Orik HAIST)
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In der vergangenen Saison hat Simon Schempp zwei Weltmeistertitel gewonnen. In Pyeongchang galt er lange als heißer Medaillenanwärter. Aber eine mysteriöse Verletzung macht ihm zu schaffen.

Bei der Einkleidung des deutschen Olympiateams am 15. Januar in München strahlten die deutschen Biathlon-Hoffnungen Laura Dahlmeier und Simon Schempp noch um die Wette – voller Vorfreude auf die am 9. Februar startenden Olympischen Spiele im südkoreanischen Pyeongchang. Eine Woche später war der Frohsinn zumindest bei Schempp größtenteils verflogen.

Wegen Rückenproblemen musste der 29-Jährige beim Weltcup im italienischen Antholz vorzeitig abreisen. Zuvor war er im Sprint nur auf den 20. Platz gekommen.

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Biathlon-Bundestrainer zieht bei Schempp die Reißleine

"Wir haben die Reißleine gezogen, aber wir sind trotzdem optimistisch und positiv eingestellt, dass wir das bis zu den Olympischen Spielen wieder in den Griff bekommen", gab Männer-Bundestrainer Mark Kirchner danach zu Protokoll.

Beunruhigend ist allerdings, dass die hartnäckigen Rückenprobleme Schempp schon seit Wochen plagen. Wegen diesen hatte der Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von Sotschi bereits ein Rennen in Oberhof Anfang Januar ausgelassen.

In Behandlung beim Bayern-Doc

Deshalb suchte Schempp Bayern Münchens Arzt-Guru Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt auf. Danach gab es Entwarnung – zumindest teilweise. Die Rückenbeschwerden des Biathleten seien ein "rein muskuläres Problem" hieß es einen Tag später. Der viermalige Weltmeister werde wie geplant mit ins Olympia-Trainingslager fahren.

Schempp selbst übt sich in Zweckoptimismus: "Von der Kondition her, von der Kraft her, fühle ich mich ganz gut. Wenn ich die Probleme in den Griff kriege, bin ich zuversichtlich."

In dieser Saison noch kein Podestplatz in den Einzelrennen

Vor der Saison hatte Schempp als einer der großen Medaillenfavoriten für Südkorea gegolten. Die deutsche Biathlon-Legende Ricco Groß nannte ihn im Interview mit t-online.de neben Anton Schipulin und Martin Fourcade zudem als heißesten Anwärter auf den Gesamtweltcupsieg.

Die Ergebnisse der bisherigen Saison machen allerdings wenig Hoffnung: Besser als Platz vier war Schempp im Einzel bisher nicht. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte er zu diesem Zeitpunkt bereits einen Sieg und einen zweiten Rang auf seinem Konto – und drei Podestplätze in den Staffelwettbewerben.

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