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Biathlon-Massenstart: Vanessa Hinz gelingt Sensation in Kontiolahti


Erster Weltcupsieg für Hinz
Deutsche Biathlon-Sensation in Finnland

Von dpa, sid
Aktualisiert am 11.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Grenzenloser Jubel bei Vanessa Hinz: Die Staffel-Weltmeisterin feierte in Finnland ihren ersten Weltcupsieg.Vergrößern des BildesGrenzenloser Jubel bei Vanessa Hinz: Die Staffel-Weltmeisterin feierte in Finnland ihren ersten Weltcupsieg. (Quelle: Lehtikuva/Martti Kainulainen/Reuters-bilder)
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Vanessa Hinz hat beim Biathlon-Weltcup in Kontiolahti überraschend den ersten Sieg ihrer Karriere gefeiert. Die Staffel-Weltmeisterin setzte sich im Massenstart über 12,5 km durch.

Deutsche Sensation im finnischen Kontiolahti: Vanessa Hinz hat ihren ersten Weltcup-Sieg im Biathlon unter Dach und Fach gebracht. Die ehemalige Langläuferin gewann am Sonntag den Massenstart. Die 25-jährige vom SC Schliersee setzte sich über die 12,5 Kilometer dank eines fehlerfreien Schießens vor der Italienerin Lisa Vittozzi und der Französin Anais Chevalier durch.

Dahlmeier landet auf Platz sieben

Das beste Weltcup-Resultat von Hinz waren bislang zwei vierte Plätze gewesen. Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier (Partenkirchen) wurde nach drei Strafrunden 1:12,4 Minuten hinter Hinz Siebte. Maren Hammerschmidt (Winterberg/4) landete auf Rang elf, Franziska Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld/2) kam als 15. ins Ziel.

"Ich habe so lange an mir gezweifelt und jetzt stehe ich ganz oben", sagte Hinz im ZDF: "Dieses Mal war das Glück auf meiner Seite, ich habe das Pech schon oft auf meiner Seite gehabt." Noch am Samstag hatte Hinz in der Single-Mixed-Staffel an der Seite von Roman Rees (Schauinsland) mit acht Nachladern große Schwächen am Schießstand offenbart.

Perfekter Start für deutsches Quartett

Die Athletinnen des Deutschen Skiverbands (DSV) erwischten einen perfekten Start. Alle vier Läuferinnen blieben beim Liegendanschlag ohne Fehlschuss - ganz im Gegensatz zu den Mitfavoritinnen wie der Lokalmatadorin Kaisa Mäkäräinen, die den Gesamtweltcup anführt, oder Olympiasiegerin Anastasiya Kuzmina (Slowakei). Beim zweiten Stehendschießen hätte das Bild beinahe genauso ausgesehen, einzig Dahlmeier musste einmal in die Strafrunde.

Zur Rennhälfte führten Hammerschmidt und Hinz das Feld an, dahinter kämpfte Dahlmeier um Anschluss. Während Hammerschmidt nach dem stehenden Anschlag ebenfalls in die Strafrunde musste, blieb Hinz abermals makellos und bildete mit Chevalier und Vittozzi das Spitzentrio. Am letzten Stehendanschlag behielt Hinz dann anders als ihre beiden Konkurrentinnen die Nerven.

Männer verpassen Podestplatz

Zuvor hatten die Männer im Massenstart den ersten Podestplatz nach den Winterspielen von Pyeongchang nur knapp verpasst. Sprint-Weltmeister Benedikt Doll (Breitnau), Erik Lesser (Frankenhain) und Sprint-Olympiasieger Arnd Peiffer (Clausthal-Zellerfeld) waren beim Sieg des Österreichers Julian Eberhard auf den Rängen vier, fünf und sechs gelandet.

Schon am Donnerstag geht es für die Biathleten in Oslo mit den beiden Sprintrennen (ab 12.00 Uhr im Liveticker bei t-online.de) weiter. Am Holmenkollen steigt dann der vorletzte Weltcup des Winters, ehe eine Woche später das Saisonfinale im russiche Tjumen auf dem Programm steht.

Verwendete Quellen
  • dpa, Nachrichtenagentur sid
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