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Biathlon in Oberhof: Johannes Kühn sprintet aufs Podest – Fourcade siegt


Biathlon in Oberhof
Kühn sprintet bei Fourcade-Sieg aufs Podest

Von dpa, sid
Aktualisiert am 10.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Schoss nur einmal daneben: Johannes Kühn wurde Dritter im Sprint von Oberhof.Vergrößern des BildesSchoss nur einmal daneben: Johannes Kühn wurde Dritter im Sprint von Oberhof. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa-bilder)
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Biathlet Johannes Kühn hat beim 10-km-Sprint in Oberhof ein starkes Rennen abgeliefert. Er sicherte sich beim Sieg von Martin Fourcade einen Platz auf dem Podium.

Johannes Kühn machte nach dem zweiten Platz von Denise Herrmann am Donnerstag den zweiten Podestplatz der deutschen Biathleten in diesem Winter perfekt. Der 28-jährige Bayer belegte mit einem Schießfehler in Oberhof einen starken dritten Rang. In Abwesenheit des Weltcup-Führenden Johannes Thingnes Bö siegte der fehlerfreie Franzose Martin Fourcade 25 Sekunden vor seinem Landsmann Émilien Jacquelin (1 Schießfehler). Kühn kam mit 33 Sekunden Rückstand auf Fourcade ins Ziel.

Das sind die Saisonziele der deutschen Biathleten

"Es wäre vermessen, wenn ich damit nicht zufrieden wäre. Der eine Fehler ist ärgerlich, weil es beherrschbar war. Läuferisch war die Zeit zwar gut, aber gefühlt hab ich mich nach zwei Runden nicht mehr so super", sagte Kühn nach dem Rennen im ARD-Interview. Er erzielte die zweitbeste Laufzeit hinter Sieger Fourcade. Kühn hatte im vergangenen Winter als Zweiter im Einzel von Pokljuka das zuvor einzige Mal in seiner Laufbahn auf dem Podium gestanden.

Kurios: Der Norweger Tarjei Bö vergaß nach einem Fehlschuss, die fällige Strafrunde zu laufen. Als er seinen Fauxpas bemerkte, kehrte er um und holte sie nach. Eine Strafe gab es nicht, da er niemanden behindert hatte.

Olympiasieger Arnd Peiffer (1 Fehler), der zuletzt gesundheitlich angeschlagen war, belegte einen guten siebten Platz. "Ich bin läuferisch noch nicht bei hundert Prozent. Das war eine solide Leistung. Ich ärgere mich über meinen Fehler", sagte Peiffer.

Schempp sucht weiter seine Form

Auch Philipp Horn (2 Fehler) überzeugte. Er schaffte als 13. die Norm für die WM in Antholz (13. bis 23. Februar). Es habe, sagte er, "riesigen Spaß gemacht". Wegen des anhaltenden Regens der letzten Tage liefen die Männer das Rennen auf der 2,5 Kilometer langen Frauenrunde.

Ex-Weltmeister Benedikt Doll, der vor Weihnachten noch den Sprint von Le Grand-Bornand gewonnen hatte, erwischte dagegen einen Tag zum Vergessen. Nach vier Schießfehlern musste er sich mit dem 44. Platz zufriedengeben. Auch Simon Schempp ist weiter auf der Suche nach seiner Form. Bei nur einem Schießfehler landete der Ex-Weltmeister abgeschlagen auf dem 43. Rang. Für Lucas Fratzscher (4 Fehler) wurde es gar nur der 86. Platz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und sid
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