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Biathlon: "Enttäuschung umso größer" – Hildebrand verpasst Olympia-Quali


Biathlon in Antholz
Hildebrand trauert um Olympia-Quali

Von sid, t-online, Mey

Aktualisiert am 21.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Franziska Hildebrand: Die Routinierin des deutschen Teams war nach dem Rennen in Antholz trotz ordentlicher Platzierung nicht wirklich glücklich.Vergrößern des BildesFranziska Hildebrand: Die Routinierin des deutschen Teams war nach dem Rennen in Antholz trotz ordentlicher Platzierung nicht wirklich glücklich. (Quelle: Credit Oryk/imago-images-bilder)
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Ohne die Stars Denise Herrmann und Franziska Preuß haben die DSV-Biathletinnen in Antholz einen durchwachsenen Auftritt gezeigt. Einzig Franziska Hildebrand überzeugte – und war trotzdem sauer.

Ohne Franziska Preuß und Denise Herrmann war Franziska Hildebrand beim Weltcup in Antholz im Einzel über 15 km beste Biathletin des Deutschen Skiverbandes (DSV). Die 34-Jährige, die nicht für die Olympischen Winterspiele in Peking (4. bis 20. Februar) nominiert ist, belegte beim Sieg der Französin Justine Braisaz-Bouchet den 15. Platz. Anna Weidel, die in China dabei ist, kam nur auf Rang 26.

In Abwesenheit von Marte Olsbu Röiseland (Norwegen) sowie Hanna und Elvira Öberg (Schweden) triumphierte Braisaz-Bouchet nach einem Schießfehler in 42:20,6 Minuten vor ihrer Teamkollegin Julia Simon (2/+51,1 Sekunden) und der Schwedin Mona Brorsson (2/+1:37,2 Minuten). Hildebrand hatte nach vier Fehlern 3:39,9 Minuten Rückstand, zeigte sich aber mit der achtbesten Laufzeit in der Loipe stark.

Sichtlich enttäuschte Hildebrand

Die 34-Jährige hatte noch auf Olympia gehofft. Sie habe "leider fälschlicherweise angenommen, dass die Rennen in Antholz auch zu einer möglichen Nominierung zählen. Umso größer ist die Enttäuschung nun, dass ich mich trotz ansteigender Form nicht für Peking qualifizieren konnte", sagte die ehemalige Staffel-Weltmeisterin. Sie sei "nicht glücklich, wie das gelaufen ist".

Dennoch hat Hildebrand die Spiele in Peking nicht vollends abgeschrieben: "Ich habe die Hoffnung auf ein Schlupfloch. Aber so richtig glaube ich nicht dran", sagte sie vor Ort zu t-online.


Ihre Teamkollegin Anna Weidel leistete sich derweil nur einen Fehler am Schießstand, wies am Ende aber dennoch 4:19,0 Minuten Rückstand auf die Siegerin auf. Janina Hettich (5/+5:14,2), Juliane Frühwirt (2/+5:36,4), Hanna Kebinger (3/+5:50,9) und Sophia Schneider (3/+6:00,9) verpassten die Top 30 klar.

Preuß im Aufbautraining

Preuß, die sich nach Fußverletzung und Corona-Infektion im Aufbau befindet und in Antholz nicht am Start ist, fehlte ebenso wie Denise Herrmann. Die 33-Jährige kommt wie Vanessa Voigt nur am Sonntag im Massenstart zum Einsatz.

Am Samstag findet in Antholz der Massenstart der Männer über 15 km (12.50 Uhr im Liveticker von t-online) statt. Die Männerstaffel über 4x7,5 km ist für Sonntag (12.15 Uhr im Liveticker von t-online) geplant. Bei den Frauen stehen noch die Staffel über 4x6 km am Samstag (15.00 Uhr im Liveticker von t-online) und der Massenstart über 12,5 km am Sonntag (15.15 Uhr im Liveticker von t-online) auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Franziska Hildebrand
  • Beobachtungen vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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