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Biathlon Antholz: Tschechin Charvatova stürzt – DSV-Biathletin holt auf


Damen-Staffel in Antholz
Tschechin stürzt – DSV-Biathletin mit spektakulärer Aufholjagd

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 22.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Franziska Hildebrand: Die deutsche Biathletin ging nach Weidel auf die Strecke.Vergrößern des Bildes
Franziska Hildebrand: Die deutsche Biathletin ging nach Weidel auf die Strecke. (Quelle: Oryk Haist/imago-images-bilder)

Benedikt Doll konnte am Samstag in Antholz im Massenstart siegen. Die deutschen Biathletinnen mussten sich in der Staffel beweisen. Das gelang teilweise. Eine Athletin zeigte eine herausragende Leistung.

Den ersten Erfolg konnten die DSV-Biathleten am Samstag bereits verbuchen. Dank dem Sieg von Benedikt Doll im Massenstart (mehr dazu lesen Sie hier) herrschte bei den deutschen Fans bereits gute Laune. Am Nachmittag mussten sich die Damen in der Staffel beweisen.

Zwar reichte es nicht zu einem Podestplatz, es wurde der achte Rang. Doch es gelang dem Team eine spektakuläre Aufholjagd. Der Sieg ging an Norwegen vor Russland und Frankreich.

So verlief die Staffel

Als erste deutsche Läuferin ging Anna Weidel auf die Strecke. Die DSV-Biathletin musste beim ersten Schießen zwei Mal nachladen, konnte sich auf Platz zwölf wieder einreihen. Arnd Peiffer bilanzierte in der ARD: "Sie hat zügig nachgeladen". In Führung ging die Schwedin Mona Brorsson, vor der Belarussin Dsinara Alimbekava.

Auch im zweiten Schießen musste Weidel ein Mal nachladen. Sie verlor einen Platz und reihte sich als 13. Athletin wieder ein. In Führung blieb weiterhin Schweden vor Belarus und Tschechien. Weidel übergab als Sechzehnte an Franziska Hildebrand. Danach sagte Weidel in der ARD: "Ich weiß, dass ich momentan im Laufen nicht ganz gut bin. Es war das erste Mal, dass ich Staffel gelaufen bin. Es war eine Ehre, dass ich es machen durfte."

Hildebrand mit vier Nachladern

Für Hildebrand lief es im Liegenschießen nicht ganz ideal. Die erfahrene Biathletin musste zwei Mal nachladen. Als Sechzehnte vergrößerte sich der Abstand nach vorne weiter. Auch im Stehen musste Hildebrandt zwei Nachlader hinnehmen, machte allerdings drei Plätze gut und kam als 13. wieder auf die Strecke.

Der Rückstand zum russischen Team, das die Spitze bildete, betrug bei der Übergabe an Janina Hettich bereits eineinhalb Minuten. Die DSV-Biathletin übernahm den 14. Rang. Hettich schaffte im Liegenschießen eine fehlerfrei Leistung.

Hettich mit herausragender Leistung

Im zweiten Schießen musste die Deutsche zwei Mal nachladen. Doch weil auch die Konkurrenz patzte, kam Hettich sensationell auf den sechsten Rang nach vorne. Italien ging in Führung, dahinter Tschechien und Norwegen. Die deutsche Biathletin zeigte zudem eine starke Leistung auf der Strecke, sodass sie sich auf den vierten Platz vorkämpfte.

Hettich nach ihrem Lauf in der ARD, nachdem sie das Team von Platz vierzehn auf Platz vier führte: "Ich bin läuferisch heute mega zufrieden. Es hat Spaß gemacht heute, aber war ein hartes Rennen."

Tschechin stürzte

Hanna Kebinger übernahm die vierte Position als letzte Läuferin. Sie kam zeitgleich mit der Italienerin am Schießstand an. Doch wegen zweier Nachlader und einer eher langsamen Schießleistung fiel Kebiner auf den siebten Platz zurück.

Ganz bitter verlief das Rennen für Lucie Charvatova. Sie kam von der Strecke ab und stürzte, als sie auf Platz zwei lag. Danach war das Podest für Tschechien futsch. Kerbinger kam als Achte ins Ziel.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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