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Claudia Pechstein zeigt Vater von Rivalin Beckert an


Pechstein zeigt Vater von Rivalin an

Von sid
29.10.2013Lesedauer: 1 Min.
Claudia PechsteinVergrößern des BildesClaudia Pechstein hat erneut mit Dopingvorwürfen zu kämpfen. (Quelle: Camera 4/imago-images-bilder)
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Claudia Pechstein

Detlef Beckert wollte sich auf Anfrage zu den Vorwürfen nicht äußern. Er soll nach Abschluss der deutschen Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Inzell unter Zeugen und in Hörweite von Pechstein Äußerungen getätigt haben, die den Eindruck erwecken könnten, die fünfmalige Olympiasiegerin würde derzeit unter Dopingeinfluss laufen.

"Die ist doch eh voll"

"Lieber ein ehrlicher dritter Platz als ein geschummelter erster", soll Beckert laut der "Bild"-Zeitung gesagt haben. Während der Siegerehrung des 5000-Meter-Rennens soll Detlef Beckert gerufen haben: "Die ist doch eh voll."

"Unterstes Niveau"

"Das ist einfach unterstes Niveau. So etwas ist mir noch nie passiert", sagte Pechstein zu den Äußerungen. "Das sollte sich niemand gefallen lassen. Deshalb habe ich Strafanzeige gestellt. Den Rest klären die Anwälte."

Die Lager der beiden besten deutschen Langstrecken-Läuferinnen stehen sich seit Jahren unversöhnlich gegenüber. Zum vorläufigen Höhepunkt der Streitigkeiten zwischen der 41-jährigen Berlinerin Pechstein und der 17 Jahre jüngeren Beckert war es beim vergangenen Weltcup-Finale in Heerenveen gekommen. Pechstein warf ihrer Mannschaftskollegin nach deren Auftritt im Teamlauf via Facebook "Arbeitsverweigerung" vor. Was folgte, war eine öffentliche Schlammschlacht und der WM-Rückzug Beckerts aus der Teamverfolgung.

Ohne Pechstein, die damals eine zweijährige Dopingsperre absaß, hatte Beckert mit dem Team bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver die Goldmedaille gewonnen. Ob die beiden Rivalinnen bei den kommenden Spielen in Sotschi (7. bis 23. Februar) gemeinsam in der Team-Verfolgung antreten werden, ist durch die neuerliche Auseinandersetzung zwischen beiden Lagern fraglicher denn je geworden.

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