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Claudia Pechstein im Eisschnelllauf-Massenstart ausgebremst


Eisschnelllauf - Massenstart
Pechstein fühlt sich regelwidrig ausgebremst

Von sid
14.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Claudia Pechstein fühlt sich beim Massenstart-Rennen von den Konkurrentinnen behindert.Vergrößern des BildesClaudia Pechstein fühlt sich beim Massenstart-Rennen von den Konkurrentinnen behindert. (Quelle: imago/Bild13)
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Claudia Pechstein

Besonders das Verhalten der siegreichen Italienerin Francesca Lollobrigida sorgte für Unmut. "Sie kommt vor der Kurve von außen nach innen reingestochen und fährt Claudia vor die Füße", sagte DESG-Teamleiter Helge Jasch. Auch Irene Schouten (Niederlande), die Zweite wurde, zog den Ärger der deutschen Delegation auf sich. "Sie ist aus meiner Sicht die erste, die ihre Hand benutzt. Sie hat Claudia am Bein gezogen", monierte Jasch.

Pechstein, die über 3000 Meter eine weitere Chance hat, verpasste als Sechstplatzierte den Sieg im Gesamtweltcup im Massenstart. In der Vorwoche hatte die 42-Jährige beim Heim-Weltcup in Inzell triumphiert.

Wüst holt Gesamtweltcup über 1500 Meter

Zuvor hatte die niederländische Eisschnelllauf-Ikone Ireen Wüst erneut ihre Ausnahmestellung untermauert. Die Olympia-Zweite siegte über 1500 Meter in 1:53,68 Minuten deutlich vor ihrer Landsfrau Lotte von Beek (1:54,47) und der Russin Julia Skokowa (1:56,14).

Monique Angermüller als einzige deutsche Starterin belegte in 1:58,71 Minuten den 14. Platz. "Die Luft ist bei vielen raus. Bei den Holländern geht es immer weiter und eher noch schneller. Die Schere ist deshalb zwischen vorne und hinten noch größer", sagte Jasch.

Wüst, bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi mit fünf Medaillen dekoriert, sicherte sich auch den Gesamtweltcup über diese Distanz. "Die 1500 Meter sind meine Lieblingsstrecke. Der Gesamtweltcup war nochmal eine Extramotivation", sagte Wüst in der ARD.

Ihle verletzt

Über 1000 Meter der Männer zog die deutsche Sprint-Hoffnung Nico Ihle kurzfristig zurück. Der 28-Jährige, der zuletzt mit zwei Podestplatzierungen beim Heim-Weltcup in Inzell überzeugt hatte, hatte sich tags zuvor im Training eine Zerrung im Adduktorenbereich zugezogen und schonte sich für das 500-Meter-Rennen.

Der Tagessieg ging an den kanadischen Olympia-Zweiten Denny Morrison, der in 1:08,91 Minuten Weltcup-Gesamtsieger Shani Davis (USA/1:09,13) und Lokalmatador Kjeld Nuis (1:09,25) auf die Plätze verwies. Im Massenstart der Männer setzte sich Bob de Vries (Niederlande) vor Maarten Swings (Belgien) und dem Österreicher Bram Smallenbroek durch. Der deutsche Starter Felix Rijhnen wurde Neunter.

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