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Nordische Kombination: Deutsche Staffel ganz knapp geschlagen


Deutsche Staffel ganz knapp geschlagen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 20.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Kuriose Szene: Die Kombinierer Fabian Rießle (li.) und Jörgen Graabak werfen sich beim Teamsprint in Ramsau über die Ziellinie.Vergrößern des BildesKuriose Szene: Die Kombinierer Fabian Rießle (li.) und Jörgen Graabak werfen sich beim Teamsprint in Ramsau über die Ziellinie. (Quelle: dpa)
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Die deutschen Kombinierer haben in der ersten Staffel des WM-Winters nur knapp die Olympia-Revanche gegen den ewigen Rivalen Norwegen verpasst. Tino Edelmann, Olympiasieger Eric Frenzel, Johannes Rydzek und Fabian Rießle kamen in Ramsau 0,1 Sekunden hinter den Skandinaviern auf den zweiten Platz. Dritter wurde Frankreich (+6,5 Sekunden).

Die Entscheidung fiel wie schon in Sotschi auf der Zielgeraden, und wie schon in Russland hieß das Duell Rießle gegen Jörgen Graabak. Beide warfen sich nach einem packenden Finish über die Linie, am Ende entschieden wenige Zentimeter zu Gunsten des Norwegers. Bei den Winterspielen in Sotschi hatte Rießles Rückstand auf Graabak 0,3 Sekunden betragen.

Schwerer Sturz überschattet Wettkampf

"Das fühlt sich verdammt schlecht an, zumal ich mir bei meinem Sturz ins Ziel auch noch den Hintern aufgerieben habe", sagte Weltcup-Spitzenreiter Rießle in der ARD: "Daher ist es verdammt ärgerlich. Ich habe mein Heil in der Flucht gesucht, aber leider ist Jörgen verdammt gut auf der Zielgeraden."

Überschattet wurde der Wettkampf am Vormittag von einem schweren Sturz des Österreichers Christoph Bieler. Der 37-Jährige zog sich im Probedurchgang fünf Rippenbrüche zu, der Routinier fällt damit bis zu sechs Wochen aus und muss um seine WM-Teilnahme bangen. Cheftrainer Falko Krismayr reagierte sauer. "Seit gestern bin ich in Kontakt mit der Jury, weil der Anlauf zu lang ist. Das ist mir unverständlich", sagte der Coach angefressen in der ARD.

Österreich sichert sich Rang vier

Das deutsche Quartett war nach einem guten Springen knapp vor Österreich auf Platz eins in den Langlauf über 4x5 Kilometer gegangen. Startläufer Edelmann musste aber schnell den 18 Sekunden hinter ihm ins Rennen gegangenen Norweger Mikko Kokslien aufschließen lassen, zur Hälfte der Strecke gesellte sich auch Frankreich zur Spitzengruppe.

Der Dreikampf entschied sich erst auf den letzten Metern, als zuerst der Franzose Maxime Laheurte abreißen lassen musste und dann Graabak das Duell gegen Rießle denkbar knapp gewann. Rang vier ging an Österreich mit einem Rückstand von 12,5 Sekunden auf die Spitze.

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